Mai 4, 2024

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Prozesse und Kontrolle heute |  Die Bundeskanzlerin besuchte Harding auf der Hannover Messe

Prozesse und Kontrolle heute | Die Bundeskanzlerin besuchte Harding auf der Hannover Messe

Ein Technologiekonzern, der Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft vorantreibt

Bundeskanzler Olaf Scholz, Jonas Kar Storr, norwegischer Premierminister und Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: Auf der HANNOVER MESSE 2024 lernten sie die Highlights der HARTING Technologiegruppe kennen – Vernetzungslösungen für die Schlüsselthemen CO2-neutrale Produktion, Energie für die Industrie und KI. Die weltweit bedeutendste Industriemesse widmet sich in diesem Jahr dem Ziel einer leistungsstarken und nachhaltigen Industrie. In diesem Zusammenhang bietet die HARTING Technologiegruppe ihre Produkte für die All Electric Society an. Eine grünere Zukunft, in der die gesamte Energie aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen und dann in Strom umgewandelt wird.

Zu Beginn der Show kamen Olaf Scholes und Jonas Gar Storr am Stand der Harding Fair vorbei und sahen aufmerksam zu, wie ihnen eine Brennstoffzelle erklärt wurde, die Wasserstoff in Energie umwandelt. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem norwegischen Unternehmen TECO2030, über das HARTING Konnektivitätstechnologie bereitstellt. Das technische Team steuert insbesondere den Hahn-Modular bei® und M12/RJ45-Steckerkombination für das Brennstoffzellenmodul. Darüber hinaus für die gesamte Infrastruktur: Wasserstoffproduktion, Transport und Energieübertragung. „Wir wollen die Zukunft mit Technologien für Menschen gestalten – das ist unsere Vision. Und eines ist klar: Nur mit moderner Technologie können wir eine klimaneutrale Zukunft schaffen. Wir liefern die notwendigen Steckverbinder und Kabellösungen dafür“, betonte Philippe Harding, CEO der HARTING Technologiegruppe.

Habeck, Harding und die kommenden Herausforderungen

Am zweiten Messetag stellte HARTING Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck einen Vorschlag zur Entwicklung KI-gestützter Verbindungen vor. Gemeinsam mit den Partnern Microsoft und Siemens präsentierte ihm das Technikteam, wie künstliche Intelligenz anwendungsorientierte Verbesserungen in Industrieprodukten revolutionieren kann: Eingaben in natürlicher Sprache können Produkte durch hochentwickelte Microsoft-Erkennungsalgorithmen und Kontextverständnis an spezifische Bedürfnisse anpassen. Erstellen Sie 3D-Modelle für CAD-Software (Siemens NX™-Software) mit HARTING Connector AI. Es beschleunigt Entwicklungsprozesse, ermöglicht individuelle, auf die Anwendung zugeschnittene Konnektivitätslösungen und sorgt für einen minimalen Ressourceneinsatz.

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Auf der Hannover Messe informierte das Technikteam zudem über den aktuellen Geschäftsverlauf. Für dieses Jahr rechnet HARTING mit einem Umsatzrückgang von -8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis (1.036 Mio.). „Wir haben dies vor sechs Monaten vorhergesagt und sehen unsere Planung bestätigt“, sagt Philip Harding. Gründe dafür sind die deutsche Wirtschaft, hohe Energiepreise, Herausforderungen durch Krieg und Terrorismus sowie mangelnder Zugang zu Ressourcen und Rohstoffen. „Das Schlimmste ist jedoch überstanden. Die Auftragseingänge nehmen wieder zu.“ Mittelfristig sieht Harding Wachstumschancen durch Möglichkeiten, die sich aus Dekarbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung im Rahmen der industriellen Transformation ergeben. Darauf basiert das Leitbild des Technologiekonzerns „Connecting the All Electricity Society“. Austausch von „Daten“- und „Macht“-Lebensadern.

Hardings Zukunftsvision: Die Einführung einer vollelektrischen Gesellschaft

Die All Electric Society beschreibt die Vision einer Welt, in der der Energiebedarf durch Elektrizität gedeckt wird. Die benötigte Energie wird aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind und Sonnenlicht gewonnen, in Strom umgewandelt und bedarfsgerecht über intelligente Netze verteilt. Sektorkonnektivität ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Implementierung von AES. Die Sektoren sind hier Mobilität, Industrie, Energie, Infrastruktur und Landwirtschaft. Ziel ist es, diese Bereiche zu einem Gesamtsystem zu verknüpfen. Wie? Durch Lebensadern aus Daten und Macht. Diese bilden das Rückgrat der Sektorkonnektivität und müssen nahtlos im gesamten System fließen. Und hier kommt Harding ins Spiel! Innovative Verbindungstechnik und einzigartige, maßgeschneiderte Kabellösungen.

Die Schwerpunktthemen von HARTING auf der Messe sind:

Passend zum Messemotto „Inspiring Sustainable Industry“ präsentiert der Technologiekonzern auf seinem Stand innovative Technologien – in diesem Jahr mit Schwerpunkt auf den Branchen Energie, Industrie, Mobilität und Landwirtschaft.

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Energie Sektor: Der Fokus liegt auf der Konnektivitätstechnologie, insbesondere der Energiespeicherung in Batteriesystemen oder Wasserstoffspeichern und der intelligenten Steuerung von Energieflüssen über Smart Grids. Dabei kommen unter anderem folgende Produkte zum Einsatz: Hahn-Modular ausgenommen® und M12- und RJ45-Netzwerksteckverbinder, auch Han-Eco® – Es gewann den „Data Center Excellence Award“ in der Kategorie „Stromversorgungslösung des Jahres für Rechenzentren“. Der Preis wurde von der britischen Fachzeitschrift Electrical Review verliehen.

Industriesektor: In diesem Bereich präsentiert der Technologiekonzern Konnektivitätslösungen für intelligente Steuerungssysteme in der Fertigung. Modernes Fabrikmanagement erfordert jederzeit Zugriff auf alle verfügbaren Daten. So können beispielsweise der CO2-Fußabdruck oder die Energiebilanz beurteilt werden. HARTING stellt auf der Messe einen Online-Konfigurator vor, mit dem sich individuelle M12-Verkabelungen konfigurieren lassen.

Bewegungsabteilung: Dabei konzentriert sich der Technologiekonzern auf der diesjährigen Messe in Hannover auf Ladelösungen für Elektroautos. Der NACS-Stecker (North American Charging Standard) eignet sich beispielsweise für Anwendungen in Privathäusern und Fahrzeugen.

Landwirtschaftsministerium: Für den Agrarbereich stellt HARTING auf seinem Messestand Produkte zur Antriebsübertragung vor. Heutige Traktoren sind mittlerweile hochmoderne Fahrzeuge. Sie sind über GSM-Systeme mit dem Internet verbunden und mehrere Systeme kommunizieren miteinander, um die Effizienz in diesem Bereich weiter zu steigern. Allerdings gibt es bei der Kraftübertragung noch einige Kritikpunkte, da es sich derzeit um einen mechanischen Vorgang handelt. HARTING hat einen Standard zur elektrischen Energieübertragung mitentwickelt, der neben der benötigten Leistung auch eine parallele Datenkommunikation ermöglicht – den AEF-Stecker.

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