Dezember 14, 2024

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Das deutsche Unternehmen Birkenstock strebt bei einem Börsengang in New York eine Bewertung von 9,2 Milliarden US-Dollar an

Das deutsche Unternehmen Birkenstock strebt bei einem Börsengang in New York eine Bewertung von 9,2 Milliarden US-Dollar an

„Sandalen von Bergenstock“ wurde am 2. Februar 2022 in Berlin, Deutschland, aufgenommen.

Florian Gaertner | Photothek | Gute Bilder

Birkenstock, die deutsche Premium-Schuhmarke, die von der Private-Equity-Firma L Catterton unterstützt wird, strebt bei ihrem mit Spannung erwarteten Börsengang (IPO) am Montag in New York eine Bewertung von 9,2 Milliarden US-Dollar an.

Etwa 32,26 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 44 und 49 US-Dollar pro Stück werden im Rahmen des Börsengangs vom Unternehmen und seinen Vertriebspartnern verkauft, um 1,58 Milliarden US-Dollar einzunehmen, wie aus einer bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) eingereichten Meldung hervorgeht.

Birkenstock warf einen Schatten auf die erneute Nachfrage der Anleger nach neuen Börsennotierungen, nachdem die drei neu börsennotierten Unternehmen im September eine gemischte Performance verzeichneten.

Nachdem ein Regierungsstillstand abgewendet wurde, verfügt die US-Wertpapieraufsicht nun über gut besetzte Mitarbeiter, die es ihr ermöglichen, IPO-Anträge von Unternehmen zu prüfen, die von der Wiedereröffnung des lang erwarteten IPO-Fensters profitieren möchten.

Beim Markenzeichen von Birkenstock geht es meist eher um Komfort als um Mode. Auf seiner Website erklärt das Unternehmen, dass jedes Element seines Designs – Schnallen, Riemen, Sohle und Fußbett – einen „funktionalen Zweck“ habe.

Aber es hat bei Fashionistas Anklang gefunden: Margot Robbie wurde in den letzten Wochen mit einem Paar rosa Birkenstocks gesehen, nachdem eine ihrer Marken im Blockbuster-Hit „Barbie“ vorgestellt wurde.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1774 zurück und es ist ein Familienunternehmen in der sechsten Generation. Die meisten Produkte werden an Standorten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen in Deutschland hergestellt.

Goldman Sachs, JP Morgan und Morgan Stanley gehören zu den Zeichnern des Börsengangs.

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