Mai 3, 2024

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Zugverspätungen im November sind die schlimmsten seit Jahren – Bild – DW – 03.12.2023

Zugverspätungen im November sind die schlimmsten seit Jahren – Bild – DW – 03.12.2023

Der Bild am Sonntag Das berichtete die Zeitung am Sonntag Deutsch Zugführer Deutsche Bahn (DB) Im November hatten sie den niedrigsten Stand seit acht Jahren.

Dem Bericht zufolge kam es im Laufe des Monats bei fast der Hälfte der ICE- und IC-Züge des Unternehmens zu Verspätungen.

„52 % der ICE- und IC-Züge erreichten im November pünktlich ihr Ziel“, wurde ein DB-Sprecher zitiert. „Das bedeutet, dass etwa 75 % der Fernverkehrszüge während ihrer Fahrt durch mindestens eine Baustelle ausgebremst werden.“

In der Statistik sind Züge mit einer Verspätung von weniger als sechs Minuten nicht enthalten, da die Deutsche Bahn dafür sorgt, dass die Züge pünktlich ankommen.

Eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte, drei Viertel der Fernzüge seien im November durch mindestens eine Baustelle auf den Gleisen verspätet gewesen.Bild: Reinhard Kaufholdt/DPA/Image Alliance

DB: Die Leistung war für Fahrgäste und Unternehmen nicht zufriedenstellend

Der Wert von 52 % steht im Vergleich zu 61 % für dieselben Dienste im November zuvor. Im Januar dieses Jahres lag sie bei 73,2 %, bevor sie zur Jahresmitte auf 63,5 % sank und im November einen Tiefpunkt erreichte.

„Die Pünktlichkeit entspricht nicht unseren eigenen Ansprüchen und entspricht nicht dem Service, den unsere Fahrgäste zu Recht von uns erwarten“, sagte der Sprecher.

DP sagte Bauen Aufgrund eines „massiven Sanierungsstaus“ musste das Unternehmen „seine Bauaktivitäten im Laufe des Jahres deutlich ausweiten“. Der Sprecher sagte, es habe 11 % mehr Baustellen gegeben, die die Dienstleistungen beeinträchtigten als im November letzten Jahres.

Deutschland und Polen: Der „Kulturzug“

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Bau- und Renovierungsprobleme werden schlimmer, bevor sie besser werden

Der Im September kündigten die Bundesregierung und die DB einen umfassenden Ausbau des Schienennetzes anEr warnte davor, dass die Fertigstellung bis 2030 erfolgen werde, es aber zu noch schlimmeren Verzögerungen bis zum Ende des Betriebs kommen könne.

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Die Veröffentlichung des Berichts am Sonntag fiel mit erheblichen Störungen im öffentlichen Nahverkehr, insbesondere in Bayern in Süddeutschland, aufgrund starker Schneefälle zusammen.

Der Münchner Hauptbahnhof blieb am Samstag geschlossen und der IC- und ICE-Verkehr im Stadtgebiet wurde eingestellt; Auf der Lagebericht-Website der DB hieß es am späten Samstag, man erwarte bis mindestens Montag „massive Störungen“ in München.

Mehrere ICEs in Süddeutschland hatten keine Verspätung und konnten am Wochenende aufgrund des starken Schneefalls in Bayern nicht fahren.Bild: Sven Hope/DPA/Image Alliance

msh/sms (AFP, dpa)