Juli 27, 2024

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Scholz drängt ukrainische Flüchtlinge in Deutschland zur Arbeit – Euractive

Scholz drängt ukrainische Flüchtlinge in Deutschland zur Arbeit – Euractive

Mehr ukrainische Flüchtlinge müssten in Deutschland arbeiten, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Wochenende und versprach, ihre Rechte zu schützen, da derzeit weniger als zwei von zehn arbeiten.

Deutschland ist ein EU-Land aufgenommen Die meisten sind ukrainische Flüchtlinge, ein Drittel der Gesamtzahl oder 1.300.000 Menschen. Jedoch, Entsprechend In der polnischen Wirtschaft waren im Januar 2024 nur 18 % beschäftigt, eine der niedrigsten Quoten in der OECD.

Das war ein wunder Punkt für Scholz in einer Rede am Samstag in Potsdam: „Wir hoffen, dass diejenigen, die aus der Ukraine hier sind, jetzt anfangen zu arbeiten, so gut sie können.“

Er argumentierte auch, dass die Ukrainer gebraucht würden, um den Arbeitskräftemangel in Deutschland zu bewältigen.

Laut der Mitte-Links-Friedrich-Ebert-Stiftung sind Bürokratie und Anerkennung von Abschlüssen unter anderem die größten Beschäftigungshindernisse für Ukrainer in Deutschland Punkt Genannt großzügige Arbeitslosenunterstützung.

Scholz hat versprochen, dass fast die Hälfte der ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland bleiben wollen und dass das Jobangebot ihr Recht schützt.

„In Deutschland darf jeder, der hier arbeitet und keine Straftat begangen hat, auf jeden Fall bleiben“, sagte er.

Da sich in Deutschland aber auch ukrainische Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren aufhalten, berühren seine Ausführungen einen wichtigen Punkt.

Doch die Ukraine versucht verzweifelt, noch mehr dieser Männer zurückzudrängen, um das Land gegen die russische Aggression zu verteidigen.

Die Regierung hat kürzlich angekündigt, dass Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren, die derzeit im Ausland leben, ihre Reisepässe nicht mehr verlängern können.

Roman Prosek (CDU/EVP), der hessische Innenminister, sagte letzte Woche, Deutschland müsse der Ukraine helfen, „indem es auf kampffähige Männer setzt, die ins Ausland geflohen sind“.

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Obwohl Schaalz sagte, dass das Fehlen von Dokumenten keinen Einfluss auf den Schutzstatus der Ukrainer habe, läuft der von der Europäischen Union gewährte Schutz im März 2025 aus.

Eine mögliche Verlängerung sei Sache der EU, teilte das deutsche Innenministerium am 6. Mai mit und fügte hinzu, die ukrainische Regierung habe sich noch nicht wegen der Rekrutierung an ihn gewandt.

(Nick Alipour | Euractiv.de)

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