April 27, 2024

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Die Importpreise Deutschlands sind im Januar 2024 um 5,9 % gesunken

Die Importpreise Deutschlands sind im Januar 2024 um 5,9 % gesunken

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verzeichnete Deutschland im Januar 2024 einen deutlichen Rückgang der Importpreise, was einem Rückgang um 5,9 Prozent gegenüber Januar 2023 entspricht. Der Rückgang folgt einem Rückgang um 7 Prozent im Jahresvergleich (im Jahresvergleich) im Dezember 2023 und einem Rückgang um 7,2 Prozent im November, wobei 2021 als Basisjahr dient, was auf eine leichte Abschwächung des Rückgangstempos hinweist.

Trotz dieser Reduzierungen blieben die Importpreise von Dezember 2023 bis Januar 2024 stabil. Ein wesentlicher Faktor für diesen Trend ist ein deutlicher Rückgang der Energieimportpreise, die um 27,7 Prozent niedriger waren als im Januar 2023 und um 1,6 Prozent niedriger als im Dezember 2023.

Ohne Berücksichtigung des Energiesektors verzeichneten die Importpreise im Januar einen weiteren Rückgang und fielen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent. Branchenübergreifend gingen die importierten Vorleistungsgüter im Vergleich zu Januar 2023 um 7,2 Prozent zurück, was einem Rückgang von 0,5 Prozent gegenüber Dezember 2023 entspricht. Konsumgüter entwickelten sich jedoch entgegen dem Trend und stiegen im Jahresvergleich um 0,3 Prozent. Nach Angaben von Destatis waren es 0,7 Prozent mehr als im Vormonat.

Im Januar sanken die deutschen Importpreise im Jahresvergleich um 5,9 Prozent, während die Energiepreise um 27,7 Prozent sanken. Ohne Energie gingen die Importe um 2,5 Prozent zurück. Konsumgüter stiegen im Jahresvergleich um 0,3 Prozent. Trotz eines leichten Anstiegs gegenüber dem Vormonat sanken die Exportpreise um 1,3 Prozent. Die Energieexporte gingen im Jahresvergleich um 22,9 Prozent zurück, die Konsumgüterexporte stiegen jedoch um 0,6 Prozent.

Im Export verzeichnete Deutschland im Januar 2024 einen Rückgang der Exportpreise um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist ein Rückgang von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr Dezember 2023 und ein Rückgang um 1,2 Prozent im November, mit einem leichten Anstieg der Exportpreise um 0,1 Prozent von Dezember 2023 bis Januar 2024. Die Daten deuten auf eine subtile und anhaltende Anpassung der Preise für deutsche Exporte hin.

Siehe auch  Deutschlands Scholes fordert Kürzungen bei Frührentner – DW – 11.12.2022

Eine sektorbezogene Analyse zeigt für Januar einen Rückgang der Energieexportpreise um 22,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einen Rückgang der Preise für exportierte Vorleistungsgüter um 4,6 Prozent. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für exportierte Konsumgüter im Vergleich zum Januar 2023 um 0,6 Prozent.

Fibre2Fashion News Desk (DP)