Deutschland und EU bündeln Förderprogramme zur Förderung von grünem Wasserstoff
Deutschland wolle sein Förderprogramm H2Global zur Förderung von grünem Wasserstoff mit der neuen Europäischen Wasserstoffbank kombinieren, heißt es in einer Erklärung des Wirtschaftsministeriums.
Wirtschaftsminister Robert Habeck und EU-Energiekommissarin Kadri Simpson diskutierten darüber bei einem Treffen in Niedersachsen, wo sie das wasserstoffbasierte Stahlproduktionsprojekt der Salskitter AG besichtigten.
Um die Investitionen in den Klimaschutz zu erhöhen, hat die Bundesregierung 2021 das Programm H2Global ins Leben gerufen, das den globalen Markt für grünen Wasserstoff durch eine „Doppelauktion“ beschleunigt. Dabei werden Wasserstoff oder Wasserstoffderivate günstig auf dem Weltmarkt eingekauft und an Meistbietende in der EU verkauft.
Das Wasserstoff-Förderprogramm der EU zielt darauf ab, saubere Versionen des Kraftstoffs mit Wasserstoff auf Basis fossiler Brennstoffe konkurrenzfähig zu machen.
„Die H2Global Foundation wird zusammen mit der European Hydrogen Bank in einer gemeinsamen europäischen Auktion, die allen Mitgliedsstaaten offen steht, einen transparenten Beitrag zu internationalen Wasserstoffimporten leisten“, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums. (Von Friederike Heine, Bearbeitung durch Madeline Chambers)
Deutschland und EU bündeln Förderprogramme zur Förderung von grünem Wasserstoff, Berlin 31. Mai 2023
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