April 28, 2024

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Das deutsche Unternehmen NextWind sammelt 750 Millionen US-Dollar für den Ausbau von Windparks

Das deutsche Unternehmen NextWind sammelt 750 Millionen US-Dollar für den Ausbau von Windparks

Laut einer Erklärung wird NextWind nach einer kürzlich erfolgten Finanzierungsrunde von Investoren übernommen.

NextWind, ein in Berlin ansässiges Startup für erneuerbare Energien, hat 750 Millionen US-Dollar erhalten, um sein Portfolio an Windparks in Europa schnell zu erweitern.

Mit zehn bestehenden Windparks in Nord- und Ostdeutschland hofft NextWind, dass die jüngste Investition dazu beitragen wird, die alternden Windkraftanlagen in Deutschland zu erneuern und die Energiewendepläne des Landes voranzutreiben.

Die Finanzierung wurde vom US-amerikanischen Investor Sandbrook Capital zusammen mit dem Public Sector Pension Investment Board (PSP Investments) und IMCO bereitgestellt. Laut ReNews.biz wurde NextWind im Rahmen der Transaktion von drei Investoren übernommen.

NextWind wurde 2020 nach einer 100-Millionen-Dollar-Investition unter Führung von Crestline-Investoren gegründet und wird von den Mitbegründern Lars Meyer, Werner Suess und Ewald Voeste geleitet. Ein Team von 20 Experten arbeitet für Energieeffizienz.

„Mit den neuen Investoren können wir nun die Umsetzung unseres Geschäftsmodells beschleunigen“, sagte Mayer. „Wir werden weitere Windkraftanlagen erwerben und nachrüsten, um unser Ziel zu erreichen, ein großer nachhaltiger Stromerzeuger in Deutschland zu werden.“

Laut NextWind ist Deutschland neben Schweden und Frankreich einer der größten Offshore-Windmärkte Europas. Bis 2022 wird eine Stromerzeugungskapazität von rund 58 GW erwartet. Etwa 30 Prozent dieser Kapazität sind seit mehr als 15 Jahren in Betrieb.

„Repowering ist der Ausgangspunkt. Darüber hinaus beschäftigt uns insbesondere die Frage der Energienachhaltigkeit für Deutschland und der Aufbau von Grundlastkapazitäten mit erneuerbaren Energien“, fügte Süss hinzu.

„Wir identifizieren Windparks, die sich für die Kopplung mit Photovoltaikanlagen und Batterien zur Zwischenspeicherung eignen. Wir wollen die klassische Energieversorgung neu definieren – grün, dezentral und nachhaltig.“

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Während der Ausbau der Windkraft in den letzten Jahren „nahezu ins Stocken geraten“ sei, sagte Woste, gebe die Politik „jetzt kontinuierlich die Weichen“ in Richtung erneuerbarer Energien: Diesen Schwung wolle NextWind nutzen.

„Mit innovativen technischen Konzepten wollen wir der führende und zuverlässige Erneuerbare-IPP auf dem deutschen Markt sein. Wir investieren schnell und aktiv neues Kapital, denn wir haben einen wichtigen Vorteil: Wir tragen keine Lasten aus dem Zeitalter der fossilen Brennstoffe.“

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