April 20, 2024

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Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist sehr stark

Die Eigenheimpreise sind bis zum 21. Quartal 2021 um 9,59% gestiegen

Während sich die Wirtschaft von der schlimmsten Rezession durch die Coronavirus-Epidemie erholt, gehen die Immobilienpreise in Deutschland unvermindert weiter. Nach einem Anstieg von 11,42 % im Jahr 2020 im vierten Quartal, 12,14 % im dritten Quartal, 10,85 % im zweiten Quartal und 12 % im ersten Quartal sind die durchschnittlichen Wohnungspreise bis 2021 um 9,59 % gestiegen. Auf Quartalsbasis stiegen die Eigenheimpreise im 21. Quartal 2021 um 2,09 %.

Deutschlands Wohnungsmarkt wächst seit sechs Jahren stetig, seit dem ersten Quartal 2014 sind die Immobilienpreise um fast 67 % gestiegen.

Starke Nachfrage, steigende Bautätigkeit

Die Nachfrage ist aufgrund niedriger Zinsen, Urbanisierung und gesunder Wohnungsbaufinanzierung stark. In den letzten Jahren haben die Migrationskrise und das starke Wirtschaftswachstum die ohnehin schon starke Nachfrage im Land erhöht.

Trotz der Epidemie in der Realität nehmen die Wohnungsbauaktivitäten weiter zu. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Teststatistik) sind die Wohnberechtigungen im Jahr 2021 um fast 20 % auf 95.916 gestiegen, nach einer jährlichen Wachstumsrate von 2,2 % im Jahr 2020.

Miete, Mietrendite: Moderate Rendite 2,9% bis 3,7%

Berliner Wohnung kostet ca. 4.991 qm.

Deutschland: Innenstadtwohnung, Kaufpreis, monatliche Miete (120 qm)

Kaufpreis Preis pro Monat Ausbeute
Berlin 598.920 € 49 1.493 2,99%
Frankfurt 544.680 67 1,678 3,70%
München 32 942.360 24 2.243 2,86%

Neueste Nachrichten: Deutschlands Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal 2021 um 1,7 % gegenüber dem Vorquartal, da die Regierung erweiterte Beschränkungen und Sperren verhängt hat, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Auf Jahresbasis schrumpfte Europas größte Volkswirtschaft um 3%. Trotzdem erwartet die Europäische Kommission, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 3,4 % wachsen wird, nach einem Rückgang von 4,9 % im Jahr 2020.

Siehe auch  Der deutsche Gesetzgeber erkennt mögliche Unterschlagungen durch Energieunternehmen an