Dezember 14, 2024

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TAG Immobilien meldete inmitten der Immobilienkrise in der deutsch-republikanischen Welt einen Verlust von 449 Millionen US-Dollar

TAG Immobilien meldete inmitten der Immobilienkrise in der deutsch-republikanischen Welt einen Verlust von 449 Millionen US-Dollar

Verlust von TAG Immobile | Bild: Website des Unternehmens

Verlust von TAG Immobile: Das deutsche Wohnimmobilienunternehmen TAG Immobilien stand 2023 vor einem schwierigen Jahr und verbuchte einen erheblichen Verlust von 449 Millionen US-Dollar. Der Rückgang kommt zu einer Zeit, in der Europas größte Volkswirtschaft mit der schlimmsten Immobilienkrise seit Jahrzehnten zu kämpfen hat, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten hervorgeht.

Der Verlust resultierte im Wesentlichen aus weiteren Abschreibungen auf das Vermögen der TAG, die das Unternehmen dazu veranlassten, die Aussetzung der Dividendenzahlung im zweiten Jahr in Folge anzukündigen, um seine Kapitalrücklage zu erhöhen.

Als Folge dieser Entwicklungen fielen die TAG-Aktien im Morgenhandel in Frankfurt um 3,3 Prozent, sodass sich der Gesamtrückgang seit Jahresbeginn auf knapp 10 Prozent belief.

Allerdings ist Martin Thiel, Finanzvorstand und Co-Vorstandsvorsitzender der TAG, vorsichtig optimistisch, dass der Rückgang der Vermögensbewertungen spürbar sein könnte. Er wies darauf hin, dass weitere Rückgänge zwar möglich seien, diese aber voraussichtlich nicht erheblich ausfallen würden.

Finanziell verzeichnete TAG im Jahr 2023 einen Verlust von 410,9 Millionen Euro (449,4 Millionen US-Dollar), ein starker Kontrast zu einem Nettogewinn von 117,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das Unternehmen räumte im zweiten Halbjahr einen Wertverlust seines Immobilienportfolios um 4,1 Prozent ein, nach einem Rückgang von 7,4 Prozent im ersten Halbjahr. Insgesamt sind die Immobilienwerte seit ihrem Höchststand Mitte 2022 um 16 Prozent gefallen.

Mit Blick auf die Zukunft bekräftigte er seine Überzeugung, dass der Gesamtrückgang gegenüber dem Höchststand bei etwa 20 Prozent liegen könnte, wobei weitere Rückgänge im Jahr 2024 voraussichtlich nicht signifikant sein werden.

Auch der TAG-Konkurrent LEG Immobilien verzeichnete aufgrund von Abschreibungen einen Gesamtjahresverlust. Sie äußerten jedoch einen optimistischeren Ausblick und sagten, das Schlimmste der Immobilienkrise könne im Rückspiegel liegen.

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(Mit Eingaben von Reuters)