Dezember 23, 2024

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Klimaaktivisten besprühen das Berliner Brandenburger Tor mit oranger Farbe

Klimaaktivisten besprühen das Berliner Brandenburger Tor mit oranger Farbe

BERLIN (AP) – Deutsche Klimaaktivisten haben am Sonntagmorgen Orange auf das Brandenburger Tor in Berlin gesprüht, um die Bundesregierung zu dringenderen Maßnahmen gegen den Klimawandel zu drängen.

Mitglieder der Gruppe Die letzte Generation Mit Farbe gefüllte Feuerlöscher wurden zum Besprühen aller sechs Säulen des berühmten Wahrzeichens der deutschen Hauptstadt eingesetzt. Zu den Prioritäten der Gruppe gehört es, Deutschland dazu zu bringen, bis 2030 keine fossilen Brennstoffe mehr zu verwenden, und kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Einführung einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 Stundenkilometern auf Autobahnen, um die Emissionen schnell zu reduzieren.

„Die Opposition macht deutlich: Es ist Zeit für einen politischen Wandel“, heißt es in einer Erklärung der Gruppe. „Weg von fossilen Brennstoffen – hin zur Integrität.“

Die Polizei riegelte den Bereich um das Brandenburger Tor ab und bestätigte die Festnahme von 14 Aktivisten der letzten Generation.

Eine Gruppe, die vor allem für ihre Proteste bekannt ist Aktivisten halten sich an den Straßen fest Eine provokative und polarisierende Rolle in der deutschen Politik und Gesellschaft wird verboten.

Berlins Bürgermeister Kai Wegner verurteilte das Vorgehen der Gruppe und sagte, ihre Taktik gehe über formelle Protestformen hinaus.

„Mit diesem Vorgehen schadet diese Gruppe nicht nur dem historischen Brandenburger Tor, sondern auch dem freien Dialog über die wichtigen Themen unserer Zeit und Zukunft“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa.

In Schweden verhaftete die Polizei am Sonntag 17 Personen wegen Vandalismusverdachts, nachdem Klimaaktivisten den Stockholmer Flughafen Broma, der hauptsächlich Inlandsflüge bedient, stürmten und ein Flugzeug mit roter Farbe besprühten, teilte die Polizei der schwedischen Nachrichtenagentur TT mit.

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Nach Angaben schwedischer Flughafenbeamter musste ein Ambulanzflug auf Stockholms wichtigstem internationalen Flughafen Arlanda statt auf Broma landen. Klimaaktivisten gaben bekannt, dass der Schritt Teil einer weltweiten Kampagne zum Verbot von Privatjets sei.

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