April 26, 2024

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Der deutsche Stromversorger Ziegler stellt den Betrieb aufgrund der Großhandelspreise bis Ende 2021 ein

Der deutsche E-Händler Ziegler Strom-Verdreif sagte am Donnerstag, dass er aufgrund der Großhandelspreise bis Ende 2021 das Angebot an Kunden bei Capelrotech in Baden-Württemberg einstellen werde.

Als zweiter kleiner Stromanbieter in Deutschland gibt er diese Woche bekannt, dass er seinen Betrieb wegen steigender Gaspreise einstellt.

„Mit unseren Einkaufskonditionen können wir den Kunden keine marktgerechten Preise mehr anbieten“, sagte Ziegler in einer Mitteilung auf seiner Website. „Beispielsweise waren die Kaufpreise Anfang Oktober fünfmal höher als vor einem Jahr.“

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Lieferanten in ganz Europa kämpfen mit steigenden Energie- und Gaspreisen aufgrund von Faktoren, die von einer unbefriedigenden Energienachfrage in Asien bis hin zu Europas CO2-Politik und mildem Wind reichen.

Zwölf Energieversorger in Großbritannien sind seit Anfang September aus dem Geschäft.

Ziggler – dessen Marktaustritt von der Bundesenergieregulierungsbehörde Pandesnetjakendur bestätigt wurde – sagte, dass es ab dem 1. Dezember 2021 eine Preiserhöhung geben werde, machte aber keine weiteren Details dazu.

Nach den jeweiligen Geschäftsbedingungen haben seine Kunden ab diesem Zeitpunkt das Recht, einen anderen Lieferanten zu wählen.

Kunden, die bei Ziegler bleiben, werden keine Lieferunterbrechung sehen, sondern zu Kunden des größten Anbieters in der Region zurückkehren.

Auf Anfragen nach Kunden- und Auftragsnummern reagierte Seikler nicht sofort.

Die Strompreise für deutsche Normalhaushalte sind in den vergangenen 12 Monaten um 9,3 Prozent auf 1.255 Euro (1.460,69 US-Dollar) im Oktober gestiegen.

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Der Rückgang in Deutschland beschränkte sich bislang auf wenige Unternehmen, von denen einige Verträge gekündigt haben, um andere Teile ihres Geschäfts am Leben zu erhalten.

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Neben E.ON Energie Deutschland, dem Vertriebsteam des E.ON-Konzerns mit 14 Millionen großen Managern, hat die Branche Hunderte von kleinen Playern mit typischerweise nur wenigen Tausend Kunden.

Anfang dieser Woche hat der kleine Hamburger Betreiber Smiling Green Energy bei den städtischen Gerichten Insolvenz angemeldet und die Anwaltskanzlei Bringman & Partner zum Insolvenzverwalter ernannt, bestätigte Brinkman in einer E-Mail.

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