Deutschlands Ziel, bis 2030 15 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) auf die Straße zu bringen, hinkt derzeit dem Zeitplan hinterher, da die globale Automobilindustrie um die Beschaffung von Schlüsselkomponenten wie Mikrochips und den grundlegenden Rohstoffen für die Herstellung von Hochvoltbatterien einschließlich der Elemente kämpft Lithium, Nickel und Kobalt.
Um dieses Ziel zu erreichen, müsste der deutsche Markt für Elektrofahrzeuge laut GlobalData, dem führenden Daten- und Analyseunternehmen, bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 35 % wachsen. Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden, mit vorläufigen Zielen, die Emissionen bis 2030 um mindestens 65 % gegenüber dem Niveau von 1990 und bis 2040 um 88 % zu senken.
Mohit Prasad, Practice Head of Power bei GlobalData, kommentiert: „Auf den Verkehrssektor in Deutschland entfallen 20 % der Gesamtemissionen, daher ist die Erhöhung der Anzahl von Elektroautos auf den Straßen für das Land von entscheidender Bedeutung, um seine Emissionsziele zu erreichen. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung kürzlich angekündigt, dass Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) nun zum EV-Ziel des Landes von 15 Millionen Elektroautos bis 2030 gezählt werden. Früher war das Ziel nur auf BEVs beschränkt.
BEVs arbeiten, wie der Name schon sagt, vollständig mit Batterien, während PHEVs Verbrennungsmotoren (IC) mit Batterien kombinieren.
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