April 25, 2024

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Bei einem Taifun in Westdeutschland ist mindestens eine Person getötet und Dutzende verletzt worden

Bei einem Taifun in Westdeutschland ist mindestens eine Person getötet und Dutzende verletzt worden

Heftige Stürme in Westdeutschland haben am Freitag mindestens eine Person getötet und mindestens 40 verletzt, von denen 10 lebensgefährlich verletzt wurden, während ein verdächtiger Orkan mehrere Städte erschütterte, berichteten Polizei und lokale Medien.

Obwohl der Deutsche Wetterdienst den Hurrikan nicht sofort bestätigte, zeigten Bilder in den sozialen Medien mit seinem markanten rotierenden Orkan Trümmer, die in die Luft wehten.

Lokale Medien zitierten die Polizei mit der Aussage, dass ein 38-jähriger Mann in der abgelegenen Stadt Witkert im Westen an Kopfverletzungen gestorben sei, nachdem er in einem überfluteten Keller von einem Stromschlag getroffen worden war.

In der 150.000-Einwohner-Stadt Baderborn auf halber Strecke zwischen Frankfurt und Hamburg sind laut Polizei bis zu 40 Menschen verletzt worden.

Der Schienen- und Straßenverkehr war im gesamten Gebiet betroffen.

Als Folge eines Orkans, der vermutlich am Freitag das deutsche Baderborn getroffen hat, wurde ein Solarpanel auf dem Boden liegend gefunden. (Lino Mirkeller / DPA / The Associated Press)

Im nahe gelegenen Hellinghausen zeigten in sozialen Medien geteilte Bilder einen steilen Riss aus dem Dach einer Kirche, dessen Überreste in der Kirche verstreut sind.

Die Polizei veröffentlichte Bilder, die zeigten, wie Bäume gefällt oder in zwei Hälften geteilt wurden, sowie Dächer, die vom Wind in Baderborne weggeweht worden waren.

„Das Papier und das Armband wurden meilenweit weggeworfen“, sagte die Polizei in einer Erklärung. „Unzählige Dächer sind nicht abgedeckt oder beschädigt. Viele Bäume liegen noch auf den zerstörten Autos.“

Das Dach eines Baumaschinenhändlers in Paterbourne wurde durch einen verdächtigen Hurrikan beschädigt, der am Freitag über die Stadt fegte. (Lino Mirkeller / DPA / The Associated Press)

Der Deutsche Wetterdienst warnte vor anhaltenden Stürmen und forderte die Einheimischen auf, zu Hause zu bleiben.

Meteorologen sagten, das extreme Wetter sei durch heiße Luft aus Afrika und kühle Winde aus Nordeuropa verursacht worden.

Ein schiefer Baum wurde am Freitag in Lipstad, Deutschland, gefunden. (Friso Gentsch / dpa / The Associated Press)
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