Die Demonstranten saßen am Flughafen fest
Associated Press – 18. Mai 2024 / 6:50 Uhr | Geschichte: 488123
Foto: Canadian Press
Klimaaktivisten liegen am Samstag, 18. Mai 2024, auf der Zufahrtsstraße zu den Start- und Landebahnen des Flughafens München.
Sechs Klimaaktivisten durchbrachen am Samstag einen Sicherheitszaun am Münchner Flughafen, verschafften sich Zugang zu Start- und Landebahnen und stellten Flüge vorübergehend ein.
Aktivisten der letzten Generation Proteste Laut der deutschen Nachrichtenagentur DPA ist Fliegen das umweltschädlichste Fortbewegungsmittel. Die Polizei nahm sechs Personen fest.
Während der zweistündigen Störung seien rund 60 Flüge gestrichen und Passagiere auf Alternativflüge umgebucht worden, sagte Flughafensprecher Robert Wilhelm der dpa. Nach Angaben der Polizei wurden 14 Flüge, die in München landen sollten, auf andere Flughäfen umgeleitet.
Last Generation warf der Bundesregierung in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X vor, die negativen Auswirkungen des Fliegens auf die Umwelt „zu unterschätzen“, anstatt „endlich wahrheitsgemäß zu handeln“.
Die deutsche Innenministerin Nancy Fasser forderte ein Ende dieser Proteste. „Straftaten wie diese gefährden die Luftfahrt und schaden dem Klimaschutz, weil sie nur Unverständnis und Wut schüren“, schrieb er in X.
Fraser lobte die Bemühungen der Polizei, die Ordnung am Flughafen wiederherzustellen, und forderte eine Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen.
Verkehrsminister Volker Wissing sagte, sein Ministerium arbeite bereits daran, die bestehenden Gesetze zu verschärfen.
Ralf Beisel, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Flughafenverbandes, kritisierte das Vorgehen der Aktivisten. „Das Betreten einer Luftsicherheitszone ist kein einfaches Verbrechen. „Hunderttausende Reisende konnten nicht entspannt und pünktlich ihren Pfingsturlaub antreten“, sagte er der dpa.
Beisel forderte außerdem höhere Bußgelder für Aktivisten, die sich unbefugt in Flughäfen aufhalten.
Klimaschutzmaßnahmen Verbotene Flüge Mehrere Stunden im Juli an den Flughäfen Hamburg und Düsseldorf.
Im JanuarDie letzte Generation – die dafür bekannt ist, sich auf die Straße zu drängen, um den Verkehr zu blockieren, was viele Deutsche verärgerte – sagte, sie würde aufgeben. Trick Und es werden weiterhin sogenannte „Insubordinationstreffen“ abgehalten. Ihr Vorgehen wurde auch vielfach kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholes Er beschrieb sie als „absolut nahrhaft“.
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