Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, wurde mehrfach für seine Funktion als Finanzminister genannt. In ganz Europa wurden jedoch Befürchtungen geäußert, dass Herr Lindner zum Finanzminister der Union ernannt werden könnte.
Berichten zufolge ist die Rolle des Unions-Finanzministers ein Traumjob für den jetzigen Vorsitzenden der FPÖ.
Nach der Bundestagswahl in Deutschland wurde klar, dass die Wahl von Herrn Lindner zum Finanzminister der Union europaweit keine Option ist.
Hans-Jürgen Moritz, deutscher Schriftsteller und Brüssel-Korrespondent von Online Focus, sagte, es sei wichtig, dass Politiker in der Europäischen Union sich der Ernennung von Herrn Lindner zum Bundesfinanzminister widersetzen.
Er sagte: „Europa wird von einem Teufel heimgesucht – diesem Christian Lindner.
Ohne ihn gäbe es keine neue Bundesregierung. Sein Traumberuf ist Finanzminister.
„Viele EU-Partner sind deswegen besorgt. Unter Lindner fürchten sie eine Neufassung des deutschen Schuldenabbaus – Angela Merkel kann jetzt zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin die weit geöffnete Währung abschalten.
Der Experte fügte hinzu: „Es ist wichtig, dass der italienische Ministerpräsident Mario Draghi sehr diplomatisch erklärt: Lindner wird als Finanzminister nicht die Macht haben, die Europapolitik im nächsten Unionskabinett zu formulieren.“
Aber Italien hat die Ernennung von Herrn Lindner nicht vor möglichen Gefahren in ganz Europa verschont.
Die italienische Zeitung „La Repubblica“ vermutete, dass er „bald zu finanziellen (und monetären) Sparmaßnahmen zurückkehren sollte“.
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Herr Lindner bestritt dies nicht und die Bedenken der italienischen Zeitung schienen echt zu klingen – wie sein jüngster Tweet zeigt.
Er twitterte: „Die höchste Inflationsrate seit 1993 ist ein weiterer Grund, die mittlere Entlastung der Gemeinde und die Rückkehr zu soliden Staatsfonds zu überwachen.“
Die griechische Zeitung „Kathimerini“ äußerte sich zusammen mit La Repubblica besorgt über Lindners Ernennung.
Sie schrieben, die mögliche Ernennung von Herrn Lindner zum Bundesfinanzminister sei „schlechte Nachricht“.
Unterdessen räumte das Wirtschaftswochenmagazin „Wirtschaftswoche“ ein, dass eine mögliche Ernennung von Herrn Lindner nach der Bundestagswahl durchaus möglich sei.
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Sie sagten: „Seit der Wahl Deutschlands beherrscht ein Gesprächsthema die EU-Hauptstädte: Wird Christian Lindner der nächste Finanzminister der Union?“
Die auf Sparpolitik zentrierte EU hat die mögliche Ernennung von Christian Lindner, der „Vier Sparpolitiker“ Österreichs, Dänemarks, Schwedens und der Niederlande, verteidigt.
Sie sagten: „Lindner wird der Beste sein. Wir glauben nicht, dass er dem Schuldenzusammenbruch entkommen kann, wie er denkt.
Klar ist jedoch, dass wer auch immer den künftigen Bundesfinanzminister unterstützt, Herr Lindner in seiner neuen Rolle auf viele Hindernisse stoßen wird.
Moritz sagte: „Lindner muss sich zu Beginn seiner Amtszeit als Zwanziger sofort zwischen den beiden größten Volkswirtschaften Europas beweisen.“
Zusatzbericht von Monica Balenberg
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