Die deutsche Herren-Eishockeymannschaft verlor am Samstagabend in Riga ihr erstes Halbfinalspiel seit elf Jahren gegen Titelverteidiger Finnland mit 2:1.
Die Finnen gingen als Favorit ins Rennen, besiegten Deutschland bereits in der Gruppenphase mit 2:1 und fuhren im Halbfinale mit Iro Bakkarinen (14.) und Heinz J (19rninen (19.) früh in Führung.
Der deutsche Goldmedaillengewinner Matthias Niederberger spielte mehr als eine Hand und ließ Bacchinins harmlose Anstrengung zwischen seine Beine gleiten, so dass Bjார்rninen einen Hügel erklimmen konnte, bevor er in eine langsamere Zwei überging.
„Tore sind völlig unnötig“, sagte Stürmer Dominic Cohen. „Aber ich denke, wir sind immer noch das beste Team.“
Tatsächlich erspielte sich Deutschland im ersten Drittel hervorragende Chancen und bewies zweitens, dass man sich gegen den dreimaligen Weltmeister behaupten kann, geschweige denn persönliche Fehler.
Als er in der 32. Minute seine Mannschaft wieder ins Spiel brachte, machte Mannheims Matthias Platza Deutschland Hoffnung auf den Einzug ins Viertelfinale gegen die Schweiz, doch das war zu wenig für die eitlen Deutschen.
Dennoch bestätigt nach der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2018 in Pjöngjang ein weiterer Halbfinaleinzug, dass das deutsche Eishockey auf dem richtigen Weg ist.
Deutschland hat noch die Chance, das 68-jährige Warten auf die WM-Medaille im Spiel um Bronze am Sonntag gegen die USA zu beenden, die das andere Halbfinale mit 4:2 gegen Kanada verloren.
mf / (dpa / sid)
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