Der FC Bayern München wird voraussichtlich einen mit Spannung erwarteten Kooperationsvertrag mit der SpVgg Unterhaching abschließen. Manfred Schwabl, Präsident von Unterhaching, bestätigte, dass die Verhandlungen in der Endphase seien Fine Time Business Talk Club, Es wurde im Rahmen der laufenden Europameisterschaft in Deutschland ausgetragen.
Deutsche Zeitschrift Kicker Diese Woche hieß es, dass ein Deal bis Ende des Monats bekannt gegeben werden könne. Ein wesentlicher Bestandteil der Kooperationsvereinbarung ist die Förderung der Talententwicklung in der Region.
Mit Gibson Nana Adu und Maurice Krattenmacher hat der FC Bayern München kürzlich zwei vielversprechende Talente aus der Unterhachinger Akademie verpflichtet. Beide Spieler werden zurück nach Unterhaching ausgeliehen, um ihre Entwicklung fortzusetzen. Bemerkenswert ist auch, dass Grattenmacher und Nana Adu die Definition regionaler Talente sind, da sie beide im Großraum München verwurzelt sind.
„Wir sind uns einig, dass die Spielerentwicklung im Mittelpunkt steht“, sagte Manfred Schwabl gegenüber der Münchner Tageszeitung. „Beide sind sehr dankbar für die Plattform, die wir ihnen gegeben haben. Jetzt müssen sie über den Isartor.“ [city gate] eigen. Sie haben hart gearbeitet, um zu gewinnen.“
Der Kooperationsvertrag mit Unterhaching kommt zeitgleich mit der Unterzeichnung eines neuen langfristigen Vertrags mit Aleksandar Pavlovic durch den Verein zustande. Der in München geborene zentrale Mittelfeldspieler verpasste die Europameisterschaft aufgrund einer Mandelentzündung, doch es besteht kein Zweifel daran, dass Pavlovic sowohl für Bayern als auch für Deutschland die Zukunft im Mittelfeld ist.
„Alexander Pavlovic ist der Spielertyp, den wir uns wünschen – und der Spielertyp, den sich die Fans des FC Bayern wünschen: Der gebürtige Münchner hat schon früh seinen Weg in die erste Mannschaft des FC Bayern gefunden“, sagte Bayern-Sportdirektor Max Eberl. „Er ist ein Beispiel dafür, wie man sich auf höchstem Niveau positioniert. Solche Spieler repräsentieren die Identität des FC Bayern und sind wichtige Beispiele für die Nachwuchsförderung auf unserem FC Bayern Campus.“
Pavlovic ist der erste Schritt. Es wird erwartet, dass der Verein den in München geborenen kroatischen Rechtsverteidiger Josip Stanisic bald zu einem neuen langfristigen Vertrag verpflichten wird. Stanisic verbrachte die letzte Saison auf Leihbasis bei Leverkusen, wo er ein wichtiger Teil der Mannschaft von Xabi Alonso war.
Die gute Zusammenarbeit und neue Verträge für Pavlovic und Stanisic deuten auf eine neue Strategie beim FC Bayern hin. Der Verein wird sich endlich auf die Entwicklung der auf seinem Campus hervorgebrachten Talente konzentrieren, und das könnte eine gute Nachricht für den deutschen Fußball insgesamt sein.
Tatsächlich könnte es ein dringend benötigter Auftrieb sein, den Unterhaching-Präsidenten Schwabl an Bord zu haben. Schwabl kritisierte kürzlich die Nachwuchsförderung in Deutschland Süddeutsche Zeitung Podcast Stadion der Träume.
In diesem Podcast beklagte Schwabl, dass Leverkusen zwar eine großartige Saison gespielt habe, der Mangel an deutschen Spielern jedoch wenig dazu beitragen würde, der deutschen Nationalmannschaft zu helfen. „Wir stellen uns hinter Österreich“, sagte Schwabl mehrfach im Podcast.
Insgesamt kritisierte Schwabl, dass viele deutsche Spieler grundlegende Fertigkeiten wie Verteidigung und Tackling nicht mehr erlernten. Der Unterhaching-Trainer kritisierte die Unfähigkeit des DFB, die Nachwuchsförderung in der zweiten und dritten deutschen Liga zu fördern.
Schwabls Kritik ist sicherlich hart, aber auch treffend. Tatsächlich hatte Deutschland trotz der jüngsten Entwicklung von Top-Talenten wie Florian Wirtz, Jamal Musiala oder Aleksandar Pavlovic bei den letzten Turnieren Probleme und es gibt Befürchtungen, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hinterherhinkt.
Vor diesem Hintergrund könnte es eine gute Nachricht für den gesamten deutschen Fußball sein, dass die Bayern ihre Nachwuchsförderung durch die Zusammenarbeit mit Schwabl und Anderhaching intensivieren. Der FC Bayern ist traditionell immer der Verein, der das Rückgrat der Nationalmannschaft bildet. Außerdem hatten die goldenen Generationen des Vereins immer einen deutschen Kern.
Allerdings scheinen diese Werte in letzter Zeit verloren gegangen zu sein. Die Bayern gaben viel Geld für alternde Premier-League-Stars wie Sadio Mané aus oder holten zahlreiche französische Spieler. Nun scheint sich unter Eberl und Sportdirektor Christoph Freund eine Trendwende abzuzeichnen. Als größter Trendsetter des Landes ist das eine gute Nachricht für den gesamten deutschen Fußball.
Moderiert von Manuel Veth Bundesliga-Gegenpressing-Podcast und Gebietsleiter in den USA Verlegung. Er wurde auch im Guardian, Newsweek, Howler, Pro Soccer USA und vielen anderen Medien veröffentlicht. Folgen Sie ihm auf Twitter: @manuelved Und in Texten: @Manuved
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