Dezember 23, 2024

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SVOLT bestätigt 2. Batteriezellenwerk in Deutschland

SVOLT bestätigt 2. Batteriezellenwerk in Deutschland


SVOLT hat den Bau einer weiteren Zellfabrik in Deutschland für die europäische Batterieindustrie bestätigt. Der neue Standort im brandenburgischen Lauchhammer ist ein ehemaliger Windpark von Vestas. Das Unternehmen will es bereits Anfang 2025 wieder aufbauen.

Dies wird die Verzögerungen kompensieren, mit denen SVOLT derzeit in Charland konfrontiert ist. Das chinesische Unternehmen plant seit einiger Zeit, Batteriezellen in Mitteleuropa herzustellen und hat Fabriken im Saarland, Deutschland, bestätigt. November 2020. SVOLT will die Zellen in der Nähe der Stadt Überherrn bauen, die in der Nähe der Batteriemontage im saarländischen Heusweiler liegt. Allerdings gehen die neuen Pläne in Brandenburg mit Verzögerungen an den Charland-Standorten einher. Zu diesen kommen wir später.

Doch Lauchhammer hat andere Gründe. Brandenburg, das Berliner Umland, liegt in der Lieferkette und im Batterielebenszyklus der Region. Beispielsweise ist das Chemieunternehmen BASF eine Partnerschaft mit SVOLT für Batterieprodukte und -recycling eingegangen. Bis Ende 2021. BASF ist Derzeit Entwicklung einer Fabrik für Kathodenmaterialdarunter ein Recycling-Versuchswerk in Schwarzscheid, weniger als 7 Kilometer von Lachhammer entfernt.

SVOLT plant, die Produktion Anfang 2025 in Brandenburg aufzunehmen, sagte Maxim Hantsch-Kramskoj, Vizepräsident für Vertrieb und Marketing bei SVOLT Europe, gegenüber Reportern. Das Unternehmen strebt eine Anfangskapazität von 16 GWh an.

Der Bau scheint schnell (schnell) zu sein. Der ehemalige Vestas-Standort wurde als Brownfield-Projekt bezeichnet. SVOLT habe das Werk samt Gebäuden und Infrastruktur Ende August vom Vorbesitzer übernommen und baue nun „die meisten bestehenden Hallen um“. Aber auch Umbau- und Erweiterungsarbeiten sind notwendig und werden in Zukunft realisiert, daher SVOLT. Das Unternehmen entwickelt nach eigenen Angaben einen Masterplan, der einen detaillierten Zeitplan für alle Modernisierungs- und Baumaßnahmen enthält.

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An SVOLT-Standorten in Charland kommt es zu Verzögerungen

Gleichzeitig dauert der Bau der Charland-Standorte länger als geplant. Wie darin angegeben Saarbrücker Zeitung Auf dem Papier erwartet Kramskoy nicht, dass SVOLT vor 2027 Batteriezellen in Überherrn produzieren wird – vier Jahre später als ursprünglich angekündigt.

Selbst wenn Heusweiler in ein bestehendes Gebäude wie das Brandenburg bauen würde, würde dieser zweite Standort in Charland, so der Manager, zu Verzögerungen bei der Montage von Modulen und Paketen führen. Die Produktion wird Mitte des Jahres mit Teilen aus anderen SVOLT-Werken beginnen. Jetzt sagt das Unternehmen, dass die Montage erst im Februar 2024 beginnen wird.

Hantsch-Kramskoj ging nicht auf die Gründe für die Verzögerung ein, verwies aber darauf, dass das Projekt „sehr kompliziert“ sei. Nach den Experten werden sie nun die Masterplanung erreichen. Charland-Standorte werden die Zeit bekommen, die sie brauchen, sagte er.

SVOLT muss liefern, zunächst aus Brandenburg

SVOLT sollte jedoch einen weiteren Treiber für eine relativ schnelle Auswahl der Lauchhammer-Site bereitstellen. Bisher wurde PSA als Kunde bestätigt und hat eine Option über 7 GWh unterzeichnet gemeldet.

Kai-Uwe Wollenhaupt, Präsident von SVOLT Europe & VP von SVOLT Energy Technology, sagte, er sei hocherfreut, die Gespräche mit Vestas rechtzeitig abgeschlossen zu haben und den Standort erwerben zu können.

Mirko Buhr, Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, sprach „allen Beteiligten einen ausdrücklichen Dank für ihren engagierten Einsatz aus, so schnell wie möglich ein Nachfolgeunternehmen an den ehemaligen Vestas-Standort zu bringen“.

Das Gelände bietet 255.000 Quadratmeter Fläche, auf einer angrenzenden Freifläche von 71.000 Quadratmetern hat SVOLT Vorkaufsrecht.

Als „Gigafactory“ bezeichnete Hantsch-Kramskoj das Projekt gegenüber lokalen Reportern. Selbst in Tesla-Sprache ist die neue Fabrik nicht mit dem Tesla-Werk im rund 150 Kilometer entfernten Grünheid zu vergleichen.

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Im Hinblick auf Synergien zwischen den Werken in Brandenburg und Charland rechnet SVOLT damit, die in Lachhammer produzierten Batteriezellen künftig am Montagestandort in Hoosweiler einzusetzen. Zumindest bis die Zellfabrik von Charland ans Netz geht. SVOLT will zwischen 22 und 32 GWh erzeugen, mehr als das Doppelte der 16 GWh in Brandenburg. Das sind Batterien für etwa 300.000 bis 500.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr.

SVOLT gab nicht bekannt, welche Zellen in Brandenburg (und im Saarland) entstehen dürfen. Allerdings führt das Unternehmen seit Juli 2019 kobaltfreie Batteriezellen ein. Diese wurden mindestens zwei Jahre getestet.

Außerdem ein Batteriehersteller von Great Wall Motors ist gemeldet Erst vor wenigen Wochen wurde in China ein Prototypmodul mit 20-Ah-Zellen mit sulfidbasiertem Festelektrolyt entwickelt. Prototyp-Festkörperzellen haben eine Energiedichte von 350–400 Wh/kg. Es ist akzeptabel Frühere Tests von SVOLTUnd das Ergebnis verspricht künftig mehr als 1.000 Kilometer Reichweite für Elektroautos.

svolt-eu.com, saarbrücker-zeitung.de (Spätes Charland, auf Deutsch)