München (Deutschland) (AFP) – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab am Montag bekannt, dass Rudi Wöller seinen Vertrag als Sportdirektor der deutschen Nationalmannschaft bis zum Ende der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 verlängert hat.
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„Rudi Wöller bleibt auch über die EM 2024 hinaus Direktor der deutschen Herren-Nationalmannschaft“, heißt es in einer Erklärung des DFB auf seiner Website.
„Der Vertrag des FIFA-Weltmeisters von 1990 wurde bis zum Ende der nächsten Ausgabe in den USA, Kanada und Mexiko im Jahr 2026 verlängert.“
Voller blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Spieler und Trainer in der deutschen Nationalmannschaft zurück, gewann als Spieler die Weltmeisterschaft und wurde 2002 als Trainer Zweiter.
Der 63-Jährige übernahm im Februar 2023 das Amt des Sportdirektors und löste Oliver Bierhoff nach dem schlechten Abschneiden Deutschlands bei der WM 2022 ab.
„In den vergangenen 14 Monaten in dieser Funktion habe ich miterlebt, wie mir diese verantwortungsvolle Position beim DFB von Tag zu Tag mehr und mehr ans Herz gewachsen ist“, sagte Völler auf der Website des DFB.
„Was aus Pflichtgefühl gegenüber Deutschland, dem DFB und der Nationalmannschaft begann, ist für mich mit der Zeit zu einer Herzensangelegenheit geworden.“
Laut DFB-Sportgeschäftsführer Andreas Reddick erhofft sich der Bund von der Vertragsverlängerung mit Voller „einen positiven Eindruck bei Nationaltrainer Julian Nagelsmann, mit dem wir gerne langfristig zusammenarbeiten möchten“.
Der frühere Trainer des FC Bayern München, Nagelsmann, übernahm die Nationalmannschaft im September 2023, Voller fungierte nach dem Abgang von Hansi Flick kurz darauf als Interimstrainer.
Der 36-Jährige war Vollers Lieblingskandidat für das Amt des deutschen Nationaltrainers und nach einem schwierigen Start ins Leben im internationalen Fußball leitete er im März beeindruckende Freundschaftsspiele gegen Frankreich und die Niederlande, als die EM-Vorbereitungen anliefen.
Nagelsmanns Vertrag läuft bis zum Ende der EM 2024 in Deutschland vom 14. Juni bis 14. Juli.
Doch kürzlich hat die deutsche Presse seinen Namen mit einer Rückkehr in die Bayern-Rolle als Ersatz für Thomas Duchel in Verbindung gebracht, der diesen Sommer gehen wird.
© 2024 AFP
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