Die deutschen Finanzbehörden haben Verbraucher am Montag gewarnt, dass die als „Godfather“ bekannte Malware weltweit rund 400 Bank- und Kryptowährungsanwendungen angreift, „einschließlich Anbieter in Deutschland“.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sagte in einer Erklärung Bis Montag war unklar, wie die Malware die Geräte der Verbraucher infizierte, aber sie zeichnet derzeit Benutzereingaben in Banking- und Krypto-Apps auf.
Wie die Software auf das elektronische Gerät gelangt, ist der BaFin zwar noch nicht bekannt, wohl aber, dass der Trojaner „Godfather“ versucht, Menschen dazu zu verleiten, ihre Zugangsdaten in Simulationen offizieller Bankanwendungen einzugeben. Danach können Anmeldedaten erhalten und an Cyberkriminelle gesendet werden.
Die Malware sendet auch Push-Benachrichtigungen, um Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes zu erhalten. Die BaFin sagte, dass mit diesen Daten Einzelpersonen oder Gruppen von Einzelpersonen, die die Technologie verwenden, um böswillige Aktivitäten durchzuführen, auf die Konten und Brieftaschen der Verbraucher zugreifen können.
Die Öffentlichkeit gab Sicherheitshinweise
Ein Video des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berät Verbraucher bei der sicheren Nutzung von Apps auf mobilen Endgeräten.
Informationen zu Malware finden Sie auch auf der Website des BSI.
Warnungen vor „Godfather“ tauchten erstmals im Dezember auf, mit Berichten über die Malware, die Android-Geräte infiziert und auf Benutzer in 16 Ländern abzielt.
Berichten zufolge entdeckten die Cybersicherheitsexperten von Groupe-IP den „Godfather“ erstmals im Jahr 2021, aber der Trojaner wurde seitdem erheblichen Code-Upgrades unterzogen, was in den letzten Monaten zu einer erhöhten Aktivität führte.
jsi/msh (Reuters)
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