April 24, 2024

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Laut einer deutschen Studie könnten die Immobilienpreise um bis zu 10 Prozent fallen

Laut einer deutschen Studie könnten die Immobilienpreise um bis zu 10 Prozent fallen

Eine neue Studie warnt vor einer wachsenden Gefahr sinkender Immobilienpreise in Deutschland. Wenn der Preis des Hauses steigt, ist es das mehr als wert Mieten, wird der Markt immer volatiler. Laut einer Studie seien in naher Zukunft Preiskorrekturen von „bis zu 10 Prozent“ möglich.

Hauspreiskorrekturen in Deutschland am Horizont, sagt DIW

Experten sind sich längst einig Deutscher Wohnungsmarkt Im Laufe der Jahre sind die Preise in die Höhe geschossen und überhitzt. Anfang dieses Jahres hat die Investmentbank UBS ein Rating von zwei vergeben Deutsche Städte wie Einige der teuersten Häuser der WeltIm Februar Die Bundesbank beziffert die Überbewertungsquote auf rund 40 Prozent.

Experten sind sich jedoch nicht einig, wie volatil die Situation derzeit ist – und wie stark die Immobilienpreise fallen könnten, wenn die Blase platzt und Preisanpassungen in Sicht sind.

Eine vergangene Woche vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) veröffentlichte Studie besagt, dass das Risiko „starker“ Preiskorrekturen zunimmt, größere Kursrückgänge sind jedoch vorerst unwahrscheinlich. spricht ReutersDIW-Studienautor Konstantin Kolodilin: „Wir werden die Immobilienpreisblase in Deutschland nicht platzen lassen, aber Preisrückgänge bei Eigentumswohnungen und Häusern um bis zu 10 Prozent sind durchaus möglich.“

Wie hoch ist der Preis speziell für die Profis beim DIW? Ein Haus kaufen Und zu vermieten Dieses Jahr hat sich drastisch verändert. wie Spiegel Aussagen, Preis für alles Haushaltstypen Unter den 97 in die DIW-Umfrage einbezogenen Städten sind die Mieten in diesem Jahr um 11 Prozent gestiegen, während die Mietkosten nur um 4 Prozent gestiegen sind.

„Da der Immobilienkauf über Mieteinnahmen refinanziert wird – oder im Falle des Eigennutzens über angesparte Mietzahlungen – sollten sich die Immobilienpreise langfristig parallel zu den Mieten entwickeln“, erläuterte das DIW. Geschieht dies nicht, werden Immobilien als spekulative Anlage genutzt, die die Preise über ihren Wert treibt und die Marktvolatilität anheizt.

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Der Wohnungsmarkt in Deutschland scheint jetzt stabil

Bei der Bewertung der aktuellen Marktlage hoben Kolodilin und sein Co-Autor Malte Reith mehrere Faktoren hervor: Während die zunehmende wirtschaftliche Rezession die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit verringert. Hypotheken – Könnte eine Abkühlung des Marktes bringen – Es gibt noch viele Optionen mit langfristig stabilen Zinsen und noch keine Anzeichen für eine steigende Verschuldung im Wohnungsbau – das sind günstige Bedingungen für den Kauf von Immobilien.

Aber Kolodin und Reith schreiben, dass die Kombination aus hoher Nachfrage und geringer Verfügbarkeit derzeit der Hauptfaktor für die steigenden Immobilienpreise ist – und dass deutsche Städte jetzt wieder Bevölkerungswachstum verzeichnen. Internationale Ausbreitung des CoronavirusUnd es werden nicht genug Häuser gebaut, was in absehbarer Zeit kein Problem darstellt.

DIW-Berechnungen zeigen, dass sich die Hauspreise in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt haben, während die Mieten um durchschnittlich 56 Prozent gestiegen sind. Seit Mitte der 1990er Jahre kostet eine Immobilie in einer der größten Städte Deutschlands mittlerweile fast das 28-fache der entsprechenden Jahresmiete.

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