November 22, 2024

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In den östlichen Bundesländern Deutschlands findet ein rechtsextremes Wiederaufleben statt

In den östlichen Bundesländern Deutschlands findet ein rechtsextremes Wiederaufleben statt

Der Aufstieg der extremen Rechten in der europäischen Politik – zuletzt in Großbritannien und Frankreich, um nur einige Beispiele zu nennen – wird die Aufmerksamkeit bald auf Deutschland richten, wo in Sachsen Regionalwahlen stattfinden (1. September, Thüringen (1)).St September) und Brandenburg (22.) schneidet die AfD gut ab. Der Kampf um Thüringen wird besonders brisant, da AfD-Chef Björn Hocke einer der radikalsten AfD-Führer ist.

Zum Vergleich: Die wichtigsten Regierungsparteien SPD/FDP/Grün verfügen über etwa 14 % der Stimmen und die AfD hält über 30 % der Stimmen in der Region. Diese drei Bundesländer machen die Hälfte der „alten DDR“ aus, in der die AfD sehr stark ist. Wir blicken auch auf das Bündnis von Sahra Wagonknecht, das wirtschaftlich links steht und sich Russland gegenüber erwärmt. Und dann ist auch die sehr konservative CDU in den Umfragen stark (in den Zwanzigern), aber die ganze Aufmerksamkeit gilt den radikalen Parteien.

Für Bundeskanzler Olaf Scholes werden mehrere Faktoren eine Rolle spielen: Die schlechte Wirtschaftsleistung und der fehlende Konsens innerhalb der Regierung über den Haushalt 2025 (vor dem Hintergrund strenger Haushaltsregeln) könnten die Regierung lahmlegen. Außerdem hat der Einmarsch der Ukraine in Russland die deutschen Beamten und die Kanzlerin sehr nervös gemacht (deutsche Panzer und Arsenale werden eingesetzt) ​​und hat das Potenzial, im „Osten“ Unmut hervorzurufen.

Alles in allem wird die Aussicht auf ein starkes Ergebnis der AfD (angesichts der höchst umstrittenen Natur ihrer „östlichen“ Führer) Scholz trotz der Regionalwahlen unbehaglich machen. Dies könnte die Energiepolitik der Regierung weiter untergraben (die Wähler in diesen Regionen wollen russisches Gas und Kohle zurück). Es stellt auch die Notwendigkeit in Frage, dass die Regierung mehr für die strukturelle soziale Infrastruktur ausgeben muss.

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