Vizekanzler Robert Habeck geschützt Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zur Weltwirtschaft während einer Parlamentsdebatte am Donnerstag.
Habeck ist auch deutscher Wirtschaftsminister. Der Gesetzgeber debattiert derzeit über den Haushaltsentwurf des Kabinetts für 2024.
Die Bundesregierung hat am Dienstag ihren Haushalt 2024 dem Parlament vorgelegt. Finanzminister Christian Lindner befürwortete die notwendigen Haushaltskürzungen Um den Anstieg des deutschen Defizits zu kontrollieren.
Deutschland bleibt „sehr attraktiv“ – Habeck
„Wir haben Probleme, Probleme im Zusammenhang mit der geopolitischen Lage und Probleme im eigenen Land. Das heißt aber nicht, dass alles schlecht ist“, sagte Habeck.
„Wir sind ein starker Ort. Wir sind ein sehr attraktiver Ort für ausländische Investoren“, sagte er. „Lasst uns aus der Lethargie der Vergangenheit ausbrechen, die Wirtschaftskraft Deutschlands entfesseln und den Wohlstand erneuern.“
Habeck sagte, Deutschland habe einen „Geist der Zusammenarbeit“. Er forderte die Gesetzgeber auf, den Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholes für einen „Deutschlandpakt“ anzunehmen.
Scholz forderte am Mittwoch die demokratischen Parteien Deutschlands auf, gemeinsam an der Modernisierung Deutschlands, der Verkürzung der Wartezeiten für Verwaltungsverfahren und der Bekämpfung der Wirtschaftskrise zu arbeiten. Er forderte eine „neue nationale Initiative“, um Deutschland „schneller, moderner und sicherer“ zu machen.
Die deutsche Industrieproduktion ist den dritten Monat in Folge gesunken
Das zeigten unterdessen Daten des amtlichen Statistikamtes Destatis Deutsche Industrieproduktion Im Juli sank er im Vergleich zum Vormonat um 0,8 %.
Es war der dritte Monat in Folge, in dem die Produktion zurückging, nachdem im Juni ein Rückgang von 1,4 % zu verzeichnen war.
Inflation und hohe Energiepreise haben der deutschen Wirtschaft zugesetzt. Chinas eigene Wirtschaft schwächelt Dies führte auch zu einem Rückgang der Nachfrage nach deutschen Exporten.
Die deutsche Wirtschaft ist Anfang des Jahres in eine Rezession gerutscht und stagniert seitdem. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert, dass Deutschland im Jahr 2023 die einzige große fortgeschrittene Volkswirtschaft sein wird, die schrumpfen wird.
SDI/SMS (dpa, AFP)
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