Dezember 23, 2024

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Duisport baut einen wasserstoffbetriebenen Containerterminal in Deutschland

Duisport baut einen wasserstoffbetriebenen Containerterminal in Deutschland

Duisport, ein in Deutschland ansässiges Logistikunternehmen, hat angekündigt, in Zusammenarbeit mit Cosco Shipping Logistics, Hupac und der HTS Group ein trimodales Duisburg Gateway Terminal (DGT) zu installieren.

Die DGT wird der erste klimaneutrale Containerterminal in Europa sein, der mit Wasserstofftechnologie betrieben wird.

Bis 2023 soll das Terminal fertig sein.

Im Projekt enerPort haben duisport und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) maßgeschneiderte Modelle und ausgewählte moderne Technologien für dieses aufstrebende Zentrum entwickelt.

Im Rahmen des Nachfolgeprojekts enerPort II wird bei der DGT ein festes Stromnetz zur Anbindung von erneuerbaren Energien, Energiespeichern, Verbrauchern und anderen Wasserstofflösungen installiert.

Duisport sagte, enerPort II sei das erste Wasserstoffprojekt, das im Duisburger Hafen „direkt aktiviert“ wurde.

Weitere an dem Projekt beteiligte Unternehmen sind der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce, Westenergy Nets Service, Netsy Duisburg, Stotwerk Duisburg und Stotwerk Duisburg Energyhandel.

Verbundene Unternehmen
Duisport baut einen wasserstoffbetriebenen Containerterminal in Deutschland

Stadt

Integrierte elektrische Antriebssysteme für Schiffe

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt das Projekt seit vier Jahren finanziell unter einem Wasserstofftechnologie-Angriff.

Alexander Garbar, Nachhaltigkeitsmanager bei duisport und Vice President Corporate Development, sagt: „Insbesondere werden wir ein nachhaltiges, wasserstoffbasiertes Energiekonzept umsetzen, das auf eine hohe Autarkie abzielt.

„Verbindet und steuert paarweise erneuerbare Energien in Form von Photovoltaik- und wasserstoffbasierten Blockheizkraftwerken mit intelligenten lokalen Energienetzen, elektrischen und thermischen Energiespeichern.“

In der letzten Phase, nach den beiden Bauabschnitten, wird in der DGT ein Modellsplit eingeführt.

Dadurch werden 40 % für den Schienenverkehr, 40 % für die Binnenschifffahrt und 20 % für den Straßenverkehr ermöglicht.

Das 240.000 m² große Terminal wird über sechs Landkräne und zwölf Blockgleise von 730 m Länge sowie mehrere Liegeplätze für Binnenschiffe verfügen.

Siehe auch  Warum Deutschland ein sehr schwieriges Terrain für die Lebensmittelverteilung ist