Die Europäische Kommission (EK) hat 24 deutsche Projekte im Rahmen des Wasserstoffprogramms von allgemeinem europäischem Interesse (IPCEI) genehmigt.
Die von Deutschland eingereichten Projekte sind Teil davon „Infrastrukturwelle“ Hy2Infra von IPCEI Hydrogen, das insgesamt 33 Projekte aus mehreren Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) umfasst, die eine kollektive beihilferechtliche Genehmigung erhalten haben.
Deutschland wird nun die entsprechenden finanziellen Genehmigungsankündigungen veröffentlichen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wies darauf hin, dass die EG-Genehmigung ein wichtiger Meilenstein in den Bemühungen des Ministeriums sei, die deutsche Wasserstoffwirtschaft und die Wasserstoff-Wertschöpfungskette weiterzuentwickeln. in ganz Europa.
Die Bundesregierung und die jeweiligen Bundesländer hätten den deutschen IPCEI-Wasserstoffinfrastrukturprojekten rund 4,6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, hieß es aus dem Ministerium. Deutsche Unternehmen werden im Rahmen der Hy2Infra-Welle rund 3,4 Milliarden Euro an privaten Mitteln in 24 Projekte investieren.
Gefördert werden Projekte entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette, von der Produktion von grünem Wasserstoff bis hin zum Einsatz von Wasserstoff in der Transport- und Speicherinfrastruktur sowie der Industrie.
Deutscher Bundesminister Robert Habeck Sagte: „Die Projekte der Hy2Infra-Welle sind wichtige Bausteine für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa. Ich freue mich, dass die Europäische Kommission nun staatliche Beihilfen genehmigt hat.“
Zur Erinnerung: Nach einem Interessenbekundungsverfahren konnten für IPCEI Hydrogen ausgewählte Unternehmen Wertschöpfungsketten und Cluster in ganz Europa bilden, was als Match-Making-Prozess bezeichnet wird. Diese wurden bei der Wahlkommission unter vier Rubriken registriert „IPCEI-Wellen:“ Hy2Infra konzentriert sich auf Erzeugung und Infrastruktur, Hy2Tech auf Technologie, Hy2Use auf Anwendungen und Hy2Move auf Mobilität.
Hy2Tech und Hy2Use wurden 2022 von der EK genehmigt und werden bereits umgesetzt. An der Hy2Infra-Welle sind die EU-Mitglieder Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Portugal und Slowakei beteiligt.
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