Das deutsche Finanzministerium hat seine Unterstützung für die Abschaffung der derzeitigen Zollbefreiungen zum Ausdruck gebracht, die den asiatischen Märkten zugute kommen würden. AliExpress, Shein, Temu und andere Seiten bieten derzeit Steuerbefreiung für Importpakete im Wert von bis zu 150 Euro an.
Allein im vergangenen Jahr gelangten nach offiziellen Angaben zwei Milliarden Pakete im Wert von weniger als 150 Euro aus dem Ausland in die EU. Viele dieser Pakete wurden auf asiatischen Märkten bestellt, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern ein deutliches Wachstum verzeichneten.
Fast ein Drittel der deutschen Verbraucher (32 Prozent) kauft bei Temu und 22 Prozent bei Schein ein, wie letzte Woche bekannt gegeben wurde. Diese Websites erreichen westliche Käufer häufig über soziale Medien und ziehen insbesondere junge Menschen an.
Überarbeitung der Importregeln
Die Europäische Union ist dabei, bestehende Einfuhrbestimmungen zu reformieren. Die in Brüssel geplante Aufhebung der Zollbefreiung für Pakete im Wert von bis zu 150 Euro wird derzeit von der starken europäischen Wirtschaft unterstützt. Der deutsche Bundesfinanzminister Christian Lindner hat angedeutet, dass das Land die Aufhebung der Ausnahmeregelung unterstützen werde. Laut Quellen wie begrüßt er Änderungen der Zollvorschriften, um den Herausforderungen des Online-Handels zu begegnen Tagessao.
Der Minister weist darauf hin, dass die Zollvorschriften vor Herausforderungen stehen.
Der Handelsverband Deutschland (HDE), der von der Politik immer wieder ein hartes Vorgehen gegenüber Billigmärkten aus China fordert, zeigt sich mit der Haltung des Ministers zufrieden. Die Interessengemeinschaft betont außerdem die Notwendigkeit einer besseren Kontrolle eingehender Produkte durch die Zollbehörden, um die Einhaltung europäischer Qualitätsstandards sicherzustellen.
Diskussion
Mit dem Wachstum von Sheen, Temu und anderen Plattformen sind asiatische Märkte zu einem ständigen Diskussionsthema in Europa geworden. Neben Branchenvertretern und Politikern äußern sich auch Verbraucherorganisationen gegen bestimmte Praktiken. Die Standorte behaupten, fair zu arbeiten, und betonen, dass ihre niedrigen Preise auf effiziente Lieferketten zurückzuführen seien. Sie argumentieren, dass ihr Wachstum nicht von Steuererleichterungen abhängt. Sheen und Temu weigern sich, hochpreisige Lieferungen aufzuteilen, um unter der 150-Euro-Grenze zu bleiben.
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