Die deutschen Reiseverkäufe sind seit der Pandemie wieder gestiegen, aber weniger Urlauber genießen sie.
Der Deutsche Reiseverband DRV sagte, eine „erhebliche Zahl“ der Menschen in Deutschland könne sich organisierte Reisen im Ausland nicht mehr leisten.
TRV gab diese Woche bekannt, dass die Passagierzahlen nach Berechnungen von Travel Data + Analytics (TDA) zwar um 6 Prozent über den Winterzahlen 2018–2019 lagen, die Passagierzahlen jedoch immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie lagen.
Dies deutet darauf hin, dass die Kluft zwischen denen, die sich einen Auslandsurlaub leisten können, und denen, die sich keinen leisten können, größer wird und dass sich die Kluft in Deutschland voraussichtlich vertiefen wird. Depression als bisher gedacht.
„Wenn nicht alle aufpassen, entsteht ein gesellschaftliches Problem“, sagte DRV-Präsident Norbert Fiebig auf der Jahrestagung des Verbandes am Donnerstag.
„Urlaub soll für Normalverdiener weiterhin bezahlbar bleiben.“
Ein gemischtes Bild für die Deutschlandreise
Der DRV-Chef beschrieb eine allgemein gute Stimmung in der Reisebranche zum bevorstehenden Tourismusjahr 2022/23.
„Zum ersten Mal seit der Covid-Pandemie haben wir wieder ein normales Jahr geschafft. Sie tun es aus eigener Kraft. „Die Deutschen reisen gerne und reisen immer wieder – aus privaten und geschäftlichen Gründen“, sagte er.
Anfrage für Urlaubsvereinbarungen mit bevorstehenden Reiseveranstaltern Winter Nach Angaben des Verbandes wächst es sehr vielversprechend.
„Allerdings“, fügte Fiebig hinzu, „gibt es in diesem Land eine erhebliche Zahl von Menschen, die sich eine organisierte Reise nicht mehr leisten können oder wollen.“
Etwa 20 Prozent weniger Menschen buchten einen Urlaub Reiseführer Die Urlaubsausgaben und -preise seien im Vergleich zum Winter vor der Pandemie um 27 Prozent gestiegen, stellt der DRV fest.
„Die Politik sollte für Entlastung gegen die Inflation sorgen. „Es geht darum, dass die Menschen mehr Geld für den Konsum in der Tasche haben“, sagte Fiebig und betonte, dass Urlaub auch für Durchschnittsverdiener erschwinglich sein sollte.
Beeinflusst der Klimawandel den deutschen Reiseverkehr?
Fiebig nutzte seine Keynote, um das drohende Problem des Klimawandels für die Reisebranche anzusprechen.
Obwohl der DRV durch die Sommerhitze keine deutliche Veränderung im deutschen Reiseverhalten sah, prognostizierte er unmittelbare Veränderungen im Verbraucherverhalten.
„Wetterextreme sind steigend. Der Klimawandel ist Realität. „Wir müssen darauf vorbereitet sein und ein Auge darauf haben“, sagte er.
Fiebig fügte hinzu, dass Reisebüros eine wichtige Rolle dabei spielen, Reisende darüber aufzuklären und zu beraten, wie sie sich an das Klima anpassen können. Fest reisen
„Es geht nicht darum, mit dem Finger zu zeigen, denn das bringt uns nirgendwo hin“, fügte er hinzu. „Es geht um Informationen, Argumente, Referenzen und letztlich um Überzeugung.“
Eine neue Online-Schulung des DRV soll Reisebüros grundlegendes Wissen zu den Klimaauswirkungen von Reisen und zum Klimaschutz im Tourismus vermitteln.
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