Das deutsche Wirtschaftswachstum wird 2022 schwächer als erwartet ausfallen. Die drei Unternehmen – IfW, RWI und IWH – werden laut Reuters voraussichtlich um 2,1 % bis 3,1 % wachsen.
Die Bundesregierung prognostizierte kürzlich ein Wachstum von 3,6 % im Jahr 2022, gegenüber 2,9 % im Vorjahr.
Das IfW halbierte seine Prognose von 4 auf 2,1 %, aber eine unbefriedigende Kaufkraft der Verbraucher und unerfüllte Industrieaufträge würden die Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Wirtschaft verringern.
Der deutschen Wirtschaft droht erneut starker Gegenwind, so das IfW mit Hinweis auf neue Lieferbeschränkungen, höhere Rohstoffpreise und schrumpfende Absatzmöglichkeiten.
Eine vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) durchgeführte Unternehmensumfrage ergab, dass 60 % der Unternehmen mehr Lieferkettenunterbrechungen erleben.
Das RWI senkte seine bisherige Prognose für Dezember von 3,9 % auf 2,5 %, während das IWH ein Wachstum von 3,1 % verzeichnete.
Das RWI betonte, dass seine Prognosen auf der Annahme beruhten, dass es keine weiteren Sanktionen gegen Russland gebe und Russland Deutschland weiterhin mit Gas beliefere.
Für 2023 hoben das RWI und das IfW ihre Wachstumsprognosen auf 3,6 % bzw. 3,5 % an, während das IWH ein Wachstum von 1,5 % prognostizierte.
Im Jahr 2022 wird die Inflationsrate 4,8 % bis 5,8 % erreichen, hauptsächlich aufgrund höherer Energiepreise, sagten Unternehmen.
Alle drei Unternehmen gehören dem Beirat der Bundesregierung an.
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