Am Freitag veröffentlichte Daten des Ifo-Instituts zeigen, dass in Deutschland in drei Jahren rund 180.000 Menschen mehr an der Coronavirus-Pandemie (COVID-19) gestorben sind als erwartet.
Auf seiner Website stellte das Forschungsinstitut fest, dass die höchste Todesrate pro 100.000 Menschen bei den über 80-Jährigen bei 640 und bei den unter 60- bis 79-Jährigen bei 92 lag.
Der Bericht stellte fest, dass allein bei den über 80-Jährigen 116.000 mehr Todesfälle als üblich und bei den 60- bis 79-Jährigen 51.000 zu verzeichnen waren.
Bei den 30- bis 59-Jährigen gab es 12.000 zusätzliche Todesfälle, bei den 0- bis 29-Jährigen nur 900.
In den beiden jüngeren Altersgruppen war die relative Übersterblichkeit viel niedriger, 12 und 1, stellt die Website fest.
Wie die Website zitiert, sagte Joachim Ragnitz, Vizepräsident der Ifo-Niederlassung Dresden: „Besonders schlecht geschützt waren ältere Menschen.“
„Die auch im Jahr 2022 wieder hohe Sterblichkeitsrate ist überraschend. Die genauen Gründe dafür sind noch unklar. Möglicherweise haben auch sommerliche Hitzewellen und die Jahresendgrippe eine Rolle gespielt“, so Ragnitz weiter.
Um die erwartete Zahl der Todesfälle zu berechnen, hat sie die Jahre vor der Covid-Zeit von 2016 bis 2019 gemittelt und um Veränderungen in der Altersstruktur und Anstieg der Lebenserwartung bereinigt.
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