Nach der olympischen Demütigung gegen die Slowakei kehrte die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft begeistert zurück und feierte gegen den Bronzemedaillengewinner ihren ersten WM-Sieg. Drei Monate nach Pekings 0:4 gegen die Slowakei feierte Bundestrainer Tony Soderholm am Samstag in Helsinki ein 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) gegen den Olympia-Dritten. Matthias Plasta von den Adler Mannheim mit einer starken Einzelleistung (22. Minute) und Leo Fifoderl (27.) von Espren Berlin führten den WM-Halbfinalisten von 2021 zum Sieg gegen den direkten Rivalen.
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In Peking war die Pleite gegen die Slowakei enttäuschend und der Freitagssieger von 2018 kehrte kurz vor den ersten acht Runden zurück. Diesmal durften die Deutschen mit NHL-Torhüter Philip Grupa nur auf Christian Phosphorus (32.) treffen. Die zweite und dritte Auflösung in Anwesenheit von 4387 Zuschauern in einer fast halbvollen Halle. Mit drei Punkten am harten ersten Weltcup-Wochenende erwischten sie eine gute Ausgangsposition, um entscheidend am Weiterkommen zu arbeiten.
Montag gegen Outsiders (19:20 Uhr)Sport1 / Magentasport) Ein überzeugender Sieg. Zu Beginn unterlag die Nationalmannschaft von Bundestrainer Tony Soderhomme dem Spitzenreiter Kanada mit 3:5.
Selbstkritik und Aufmunterung erhielt das Söder-Heimteam aus dem ersten Spiel gegen den Rekordweltmeister. Für den zweiten WM-Auftritt freute sich Ex-NHL-Profi Corbinian Holzer auf ein Spiel „auf Augenhöhe“. Schließlich wurde Deutschland, das auf dem neunten Platz der Weltrangliste steht, Achter (Slowakei) und sorgte für den erwarteten ausgeglichenen und wettbewerbsfähigen Kampf.
Soderholm, die Mutter, die sich zur Zuschauerin in der Rückhalle erklärte, entschied sich gegen den Torhüterwechsel, der angesichts der engen Spielzeiten im Eishockey keine Seltenheit ist. Wieder spielte NHL-Torhüter Philip Grooper vom Seattle Cracken und bekam einige Chancen, sich zu übertreffen.
Anders als gegen Kanada vermieden die Deutschen diesmal den Rückschlag. Allerdings nutzten sie im ersten Dreier das von den Slowaken sorglos geschaffene Manpower-Umfeld nicht, im zweiten Drittel nutzten sie kein Powerplay und hatten zwei weitere Spieler im Schnee. Minute.
Die Führung ging von Plastas starker persönlicher Leistung aus: Der Routinier kam sehr schnell in die Offensivzone und Buck schob einen Slowaken ins Tor. Obwohl die zwischenzeitlichen zwei Tore der Beteiligung zweier Berliner, Marcel Nobles und Pfoderlin, zu verdanken waren, kehrte schnell Normalität ein: Krober gewann zuerst, schickte ihn dann aber auf Pospisil, der nach dem Tor kam.
Am Ende des zweiten und dritten gerieten die Deutschen unter Druck – hielten dem aber stand, überwanden zu Beginn des Endspiels einen 3:5-Rückstand. Mit Entschlossenheit brachten die Olympischen Spiele den Sieg in die zehnte Saison.
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