Dezember 23, 2024

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Deutschland Europas Meister der Eisherstellung – Berlin-Besucher

Deutschland Europas Meister der Eisherstellung – Berlin-Besucher

Das Label „Made in Germany“ findet sich auf Autos, Maschinen, Waffen und Kuckucksuhren, aber auch auf Speiseeis. Niemand in der EU produziert so viel wie die Deutschen. Offensichtlich verbrauchen sie es ganz.

Berlin, 29. August 2022 (The Berlin Spectator) — 1879 eröffnete die Familie Cirgletti eine der ersten Eisdielen Deutschlands. Dieser kleine Laden in München war der Beginn einer großen Liebe. Die Deutschen lieben ihr Fleisch und ihre Kartoffeln, aber sie lieben ihr Eis.

Kugeln und Eis am Stiel

Offenbar ist Eis nicht gleich Eis. Es gibt mehrere Formen:

> Markeneis: Briten nennen es Eis am Stiel und Amerikaner Popsicle. Diese Art von Eis wird in Fabriken hergestellt.

> Eiscreme-Eiscreme: Wird normalerweise in Kugeln verkauft und wird normalerweise von Eisdielen oder Unternehmen hergestellt, die sich darauf spezialisiert haben, Eisdielen zu bedienen.

> Softeis: Diese Sorte wird von McDonald’s, anderen Schnellimbissen und Straßenhändlern mit Softeismaschinen verkauft.

> Speiseeis für den Hausgebrauch gibt es in Supermärkten in allen Variationen.

Das Eis ist unwiderstehlich.

Markeneis hat in Deutschland eine lange Tradition. Fragen Sie einen Deutschen über 30 oder 40 und er oder sie erzählt eine Stunde lang von all dem Eis, das er seit der Erfindung des Rades konsumiert hat. Große Hersteller, darunter Longines, eine Marke des Hamburger Unilever-Konzerns, stellten gut aussehende Produkte in allen Farben des Regenbogens her.

Geschlechterverbände

Kinder in Westdeutschland in den 1970er Jahren erinnern sich an Eis am Stiel wie das Capri. Es bestand aus Wassereis mit Orangengeschmack. Nach einer Weile kreierten sie eine Version namens „Split“, gefüllt mit Vanilleeis. Eine tolle Kombination. An einem Punkt änderten sie den Geschmack des Wassereisgebiets und nannten es „Guya Mara Split“. Sie entwickelten auch sexuell anregende Eis am Stiel wie „Flutschfinger“. Und sie hatten das „Cornetto“, ein industrielles Eis in der Tüte. Die Erdbeerversion war (und ist wahrscheinlich immer noch) köstlich.

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Heutzutage werden jedes Jahr neue solche Produkte veröffentlicht. Nach Beginn des neuen Jahrtausends kamen große Hersteller auf die Idee, aus beliebten Schokoriegeln Markeneis zu machen. Wie verrückt ist das? Toblerone-Eis? Willst du mich verarschen „Mars“- und „Milchstraßen“-Eis? Es gibt heute so viele Marken da draußen, dass es schwer ist, den Überblick zu behalten. In Eisdielen geht es viel einfacher. Dort werden Vanille-, Schokoladen- und Zitroneneiskugeln serviert, aber auch ausgefallene Geschmacksrichtungen wie Kuchen oder Kekse werden angeboten.

Die Produktion wird steigen

Die meisten Leute denken vielleicht, dass das meiste produzierte Eis von Kindern abgeleckt wird. falsch Sie verbrauchen nur 15 Prozent. Verbraucher über 55 essen tatsächlich 40 Prozent all dieser Produkte. Ja, die Deutschen genießen Lastwagenladungen Eis. Sie konsumieren es, als gäbe es kein Morgen. Aber sie produzieren es auch.

von Eurostat

Laut Eurostat produzierte die Europäische Union im Jahr 2021 3,1 Milliarden Liter Speiseeis. 4 % höher als im Vorjahr. Und raten Sie mal: Die meisten kommen aus Deutschland. Alle EU-Mitgliedstaaten zusammen exportierten im vergangenen Jahr 254 Millionen kg (560 Millionen Pfund), importierten jedoch 71 Millionen kg (156 Millionen Pfund) aus Nicht-EU-Ländern. Europas Speiseeisimporte sind im Vergleich zu 2020 gesunken. Dagegen stiegen die Exporte um 9 Prozent. Offensichtlich ist der Himmel die Grenze.

Seltsame Funktion

Deutschland, der größte Speiseeisproduzent, hat im Jahr 2021 614 Millionen Liter Speiseeis produziert. An zweiter Stelle folgte Frankreich mit 459 Millionen Litern. Besser schnitten die Italiener mit 381 Millionen Litern ab. Wie sich herausstellt, ist Deutschlands Eis billig. Der landesweite Durchschnitt lag bei 1,40 € pro Liter. Frankreich und Italien berechneten 2 Euro oder mehr.

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Es gibt einen Unterschied: Während Deutschland der größte europäische Speiseeisproduzent ist, ist Frankreich der größte Exporteur. Französische Exporte von 57 Millionen kg (126 Millionen Pfund) machten 22 Prozent der Exporte außerhalb der EU aus. Hier rangieren die Niederlande an zweiter Stelle, Italien an dritter Stelle und Deutschland an vierter Stelle. Die Deutschen neigen dazu, ihr eigenes Eis ziemlich zu schlecken, weshalb für den Export nicht viel übrig bleibt.