17. Juni 2024 – Deutsche Medien haben Reisende aus Deutschland nach Kroatien vor der Adria gewarnt, aber warum zum Teufel?
als Bozlovni Dinevnik Das deutsche Medienunternehmen ProSieben berichtete kürzlich über die Ausbreitung von „braunem Schlamm“ entlang der kroatischen Adriaküste, der Schwimmer daran hindert, im türkisfarbenen, kristallklaren Wasser zu schwimmen.
„Es ist das, was es wirklich ist, eine Meeresblume, wird aber aufgrund seiner schlanken Konsistenz in den sozialen Medien oft als „Meeresrotz“ beschrieben“, berichtet ProSieben.
Neben der Warnung deutscher Medien vor dem sogenannten „Meeresrotz“ hat auch RTL hier zu Hause über das aktuelle Auftreten von Meeresblüten an mehreren Orten entlang der kroatischen Küste berichtet.
„An vielen Stränden in Kroatien wimmelt es von diesem unangenehmen Seegras. Einige Touristen berichten, dass ihre Suche nach einem algenfreien Gebiet erfolglos geblieben sei. Algenteppiche sind leider unangenehm für die Haut. Dass es sich grundsätzlich um ein Naturphänomen handelt, schont dies nicht.“ wirklich helfen“, schreibt RTL.
Laut „Infovrsar“, das Informationen für Touristen in Deutschland bereitstellt, sind Meeresblumen in den meisten Fällen völlig harmlos und ungiftig, können jedoch einen unangenehmen Geruch haben. Fenix berichtet.
Das Zentrum für Meeresforschung am Ruđer-Bošković-Institut gibt an, dass Meeresblüten Ansammlungen einzelliger Algen sind, die weder gefährlich noch giftig sind. Es handelt sich um organisches Material, das sich zersetzt und einen angenehmen Geruch erzeugt. Eine sogenannte „Rote Flut“ in der Nacht kann dabei einen interessanten Schimmereffekt auf dem Meer hervorrufen. Es gibt also ein oder zwei absolut schöne Aspekte dieses unangenehmen Phänomens an den Stränden, berichtet „Infovrsar“.
Bereits im Jahr 2023 tauchten nicht nur in deutschen Medien, sondern auch in vielen Publikationen weltweit Berichte über eine durch den Klimawandel bedingte verstärkte Algenansammlung auf. Auch die Karibikinseln sind stark betroffen, wo Algenteppiche teilweise sogar aus dem Weltraum sichtbar sind.
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig zu verstehen, dass Meeresblüten harmlos sind – wenn auch ein wenig stinken. Dabei handelt es sich um ein Naturphänomen, das in den letzten Tagen überall an der kroatischen Adria aufgetreten ist. Es kam zu einem plötzlichen Überwuchs von Grünalgen, der normalerweise im Frühjahr oder Sommer auftritt.
Nach Angaben des Kroatischen Instituts für öffentliche Gesundheit sind Meeresblüten ein ungewöhnliches Naturphänomen, das unter bestimmten Wetterbedingungen auftritt. Zu diesen Bedingungen gehören Veränderungen der Meerestemperatur und erhöhte Niederschläge im Frühjahr sowie eine erhöhte Aufnahme von Nährsalzen von Stickstoff und Phosphor als Nahrung für Phytoplankton.
Die ersten Meldungen über Meeresblüten in der Adria gab es schon lange bevor die deutschen Medien vor Kroatien warnten. Tatsächlich wurden die ersten Aufzeichnungen bereits im 18. Jahrhundert gemacht und sie sind seit 1988 sehr aktiv. Seit dem Jahr 2000 tauchen sie jedes Jahr in kroatischen Gewässern auf.
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