April 25, 2024

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Dem Bericht zufolge kostet der Arbeitskräftemangel die deutsche Wirtschaft jährlich 86 Milliarden Euro

Dem Bericht zufolge kostet der Arbeitskräftemangel die deutsche Wirtschaft jährlich 86 Milliarden Euro

Mangel an Talent Arbeitnehmer in Deutschland Sie wird zu einer enormen Belastung für die Wirtschaft. Laut einer neuen Studie kostet der Fachkräftemangel die Bundesrepublik jährlich 86 Milliarden Euro.

2 Millionen offene Stellen in Deutschland belasten die Wirtschaft

Allein im letzten Quartal blieben fast 2 Millionen unbesetzt Arbeitsplätze in Deutschland. Dieser besorgniserregende Arbeitskräftemangel verschärft sich von Jahr zu Jahr, mit verheerenden Folgen für die Wirtschaft: Nach neuen Berechnungen der Unternehmensberatung Boston Consulting kostet der Arbeitskräftemangel in Deutschland jährlich 86 Milliarden Euro an verlorener Wirtschaftsleistung.

Die Studienautoren Johann Hornos und Janina Kugel stützten ihre Berechnungen auf Zahlen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, die im zweiten Quartal 2022 1,9 Millionen offene Stellen meldeten. „Das ist eine Million über dem langjährigen Durchschnitt.“ Spiegel Hornos zitiert ihn mit den Worten. „Ökonomen und wir beide sehen darin einen strukturellen Mangel.“

86 Milliarden Euro Produktionsausfall pro Jahr

Sie multiplizieren diese 1 Million offene Stellen mit der jährlichen Wirtschaftsleistung jeder Person – etwa 84.000 Dollar – für insgesamt 84 Milliarden Dollar oder 86 Milliarden Euro. Im Vergleich zu anderen entwickelten Ländern auf der ganzen Welt liegt Deutschland in Bezug auf die wirtschaftlichen Verluste aufgrund von Arbeitskräftemangel nur hinter den Vereinigten Staaten.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass jährlich 300.000 bis 400.000 Arbeitnehmer nach Deutschland einwandern, gehen Harnos und Kugel davon aus, dass die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in der Bundesrepublik auf 3 Millionen im Jahr 2035 und 9 Millionen im Jahr 2050 sinken wird. „Es wird 84 Milliarden Dollar kosten. Wenn wir nicht handeln, werden die Dollars groß sein“, sagte Kugel Spiegel.

Deutschland sollte die Rekrutierung auf bestimmte Länder ausrichten

Um dem entgegenzuwirken, sollte Deutschland gezielt angegangen werden, schlagen die Studienautoren vor Rekrutierung Für neue Arbeitskräfte in Ländern mit weiter wachsender Bevölkerung. „Es ist eine Chance, Menschen dort in ihren Heimatländern auszubilden, bevor sie nach Deutschland kommen. Davon profitieren Migranten, Herkunfts- und Zielländer“, sagte Hornos und nannte Indien, Nigeria, Indonesien und Ägypten als potenzielle Zielländer.

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Kugel sagte, Deutschland sollte eine ideologiefreie, sachliche Debatte über Einwanderung führen, und fügte hinzu, dass ein wachsender Arbeitskräftemangel sogar die Wirtschaft des Landes untergrabe. Rentensystem, Gesundheitssystem Und Krankenversicherungssystem in Gefahr.

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