November 23, 2024

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Brexit: Deutsche Unternehmen hämmern auf Europas Wirtschaft „funktioniert nicht rund“ |  Politik |  Nachricht

Brexit: Deutsche Unternehmen hämmern auf Europas Wirtschaft „funktioniert nicht rund“ | Politik | Nachricht

Bundesvizekanzler Robert Hebeck hat angekündigt, dass Lieferketten durch die Auswirkungen des Corona-Virus, des Brexits und des Konflikts in der Ukraine stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, da kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betroffen sind. Der deutsche Mittelstand importiert eher Rohstoffe, Vorprodukte oder Dienstleistungen aus dem europäischen Ausland, denn rund 24 Prozent der 3,8 Millionen Mittelständler haben dort Zulieferer.

Herr Hebek erklärte, dass die Wirtschaft „im Lagermodus“ sei, da die KfW-Bankengruppe berichtet habe, dass drei Viertel der KMU-Produktionsunternehmen Lieferengpässe hätten.

Unternehmen haben festgestellt, dass ihre Kernprodukte erst mit Verzögerung ankommen.

Der Unionswirtschaftsminister sagte: „Das wird nicht mehr rund laufen. Erst wird die Ware produziert, dann wird storniert.“

Während die Regierung und Herr Hebeque versuchen, diese Verteilungsprobleme zu lösen, hat die Regierung eine Reihe von Initiativen zur Unterstützung von KMU-Unternehmen gestartet.

Herr Hebeck traf sich am Montag mit mehr als 40 mittelständischen Unternehmen, um aktuelle Themen zu diskutieren.

Bei den Gesprächen wies der Bundesminister die Unternehmen auf Sonderkredite und Bürgschaften der KfW hin.

Er räumte jedoch ein, dass ihre Zahl nicht ausreichte, um die politische Agenda von Assault zu vereiteln.

Der Internationalisierungsbericht 2022 der KfW stellt fest, dass mit der Produktion seit vergangenem September die Bauwirtschaft und drei Viertel der Unternehmen von Versorgungsproblemen betroffen sind.

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Deutschlands Frachtimporte aus Großbritannien sind im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent gesunken, was auf die zusätzlichen Kosten durch den Brexit und die Höhe des durch Bürokratie verursachten Schadens hinweist.

Carsten Presky, Global Head of Macroeconomics bei ING, sagte: „Der Brexit hat Spuren im deutschen Handel hinterlassen, weil Großbritannien aus der Liste der fünf wichtigsten Handelspartner herausgefallen ist.“

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Zusatzbericht von Monica Pallenberg.