Die Joint-Venture-Tochtergesellschaft Altech Batteries Ltd (ASX:ATC), Altech Batteries GmbH (ABG), hat mit dem Genehmigungs- und Lizenzantragsverfahren für das CERENERGY®-Batterieprojekt in Schwarze Pumpe, Sachsen, Deutschland, begonnen.
ABG vermarktet derzeit in einem Joint Venture mit dem Fraunhofer IKTS eine 100-Megawattstunden-Batterie (MWh) im sächsischen Alltech-Gebiet und konzentriert sich dabei speziell auf den Markt für netzgebundene (stationäre) Energiespeicherung.
CERENERGY®-Batterien sind eine Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. Sie sind feuer- und explosionsgeschützt, haben eine Lebensdauer von mehr als 15 Jahren und funktionieren in extremen Kälte- und Wüstenklimazonen.
Die Batterietechnologie verwendet Speisesalz und ist frei von Lithium, Kobalt, Graphit und Kupfer, wodurch kritische Metallpreiserhöhungen und Bedenken hinsichtlich der Lieferkette vermieden werden.
CERENERGY® beabsichtigt, Batteriemodule herzustellen, um Netzspeicherlösungen für den Batterieanlagenmarkt bereitzustellen.
Iggy Tan, Geschäftsführer der Altech Group, sagte: „Wir freuen uns, dass wir so früh mit dem Lizenzantrag für unser 100-MWh-CERENERGY®-Batterieprojekt begonnen haben. Wenn man bedenkt, dass wir erst vor 12 Monaten Joint-Venture-Verträge mit dem Fraunhofer IKTS umgesetzt haben, ist das eine große Leistung.
„Unser Ansatz, effizient zu sein, schnell zu handeln und Dinge gleichzeitig zu erledigen, versetzt Altech in eine gute Position, um die DFS abzuschließen und den Finanzierungsprozess fortzusetzen. Wir freuen uns über die Anerkennung unserer professionellen und verantwortungsvollen Vorgehensweise durch die Behörden und sind dankbar für die außerordentliche Unterstützung.
Genehmigungsantrag erfolgreich
Altech hat sich mit dem Engineering-Subunternehmer LEADEC und dem Architektur- und Anlagen-Subunternehmer ARIKON zusammengetan, um erfolgreich einen Genehmigungs- und Lizenzantrag für eine geplante 100-MWh-CERENERGY®-Batterieanlage in Deutschland einzureichen.
Das Genehmigungsverfahren für solche Tätigkeiten wird in Deutschland durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BimSchG) geregelt, das sich maßgeblich an Umweltrisikoauswirkungen orientiert.
Aufgrund des minimalen ökologischen und sozialen Fußabdrucks des Projekts kam das wöchentliche interministerielle Treffen jedoch zu der Entscheidung, die CERENERGY®-Batterieanlage als Produktionsanlage einzustufen.
Dadurch wird das Projekt nicht mehr dem BundesbimSchG-Genehmigungsverfahren, sondern einem Landesgenehmigungsverfahren unterzogen, was die Genehmigungsfrist erheblich verkürzt. Das Land Sachsen hat uns außerordentlich unterstützt und eine interministerielle Arbeitsgruppe eingerichtet, die Altech ausschließlich dabei unterstützen soll, den Genehmigungsprozess zu beschleunigen.
Parallel zu den laufenden Bemühungen um die endgültige Machbarkeitsstudie (DFS) und die Projektfinanzierung hat Altech bereits den Genehmigungs- und Lizenzantragsprozess eingeleitet. Die Strategie zielt darauf ab, potenzielle Projektverzögerungen abzumildern, sobald Finanzmittel verfügbar sind, und das Vertrauen der Finanzinstitute zu stärken.
Mehr über CERENERGY®
CERENERGY®-Batterien dienen als sinnvolle Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien für die Netzspeicherung. Diese Batterien verwenden Speisesalz und sind frei von Lithium, Kobalt, Graphit und Kupfer, wodurch Risiken im Zusammenhang mit kritischen Metallpreisschwankungen und Problemen in der Lieferkette verringert werden.
Ausschließlich CERENERGY®-Batterien funktionieren in einem weiten Temperaturbereich von minus 40 Grad Celsius bis plus 60 Grad Celsius. Diese Fähigkeit macht es gut für das kalte europäische Klima geeignet. Darüber hinaus ist der Treibhausgas-Fußabdruck dieser Batterien um mindestens 50 % geringer als der ihrer Lithium-Ionen-Pendants, was sie zu einer nachhaltigeren Option macht.
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