November 22, 2024

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Deutschland von Last-Minute-Bahnstreik betroffen: Züge der Deutschen Bahn „massiv betroffen“

Deutschland von Last-Minute-Bahnstreik betroffen: Züge der Deutschen Bahn „massiv betroffen“

Aktion Arbeitszeiten und Löhne.

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Deutsche Lokführer haben in letzter Minute einen Streik begonnen. Die 24-Stunden-ÖPNV-Wanderung begann am Donnerstagabend.

Es ist der vierte Streik in diesem Jahr und folgt auf Störungen Anfang dieser Woche aufgrund starker Schneefälle in Süddeutschland.

Der Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB) ist heute (Freitag) bis 22 Uhr unterbrochen.

Die DB warnte Fahrgäste mit „massiven Einschränkungen und Ausfällen“.

Zu dem Streik hatte die Gewerkschaft GDL aufgerufen, nachdem die Gespräche mit der DB über Löhne und Arbeitszeiten gescheitert waren.

DB, ICE, IC: Welche Züge werden gestört?

Deutsche Bahn Betreibt Züge in ganz Deutschland.

Betroffen sind Personenzüge in Berlin und Hamburg.

Die DB kündigte an, dass es zu Verspätungen und Ausfällen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr kommen werde.

Die Züge würden nach dem Streikfahrplan verkehren, der „nur eine sehr eingeschränkte Grundversorgung im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB gewährleistet“.

Nach Angaben der Gewerkschaft wird der Streik nicht nur den Verkehr der Deutschen Bahn betreffen.

Auch andere Bahngesellschaften wie die Transdave Group (u.a. Parrish Oberlandbahn und Nordwestbahn) sind betroffen.

Jeder fünfte ICE- und IC-Fernverkehrszug fiel beim vorangegangenen GDL-Streik aus.

Auch die Fahrdienstleiter, die den Zugverkehr im ganzen Land koordinieren, wurden zu einem Warnstreik aufgerufen. Allerdings ist die GDL unter ihnen nicht stark vertreten.

Sie können den Fahrplan der DB einsehen Hier.

Irgendwelche Ratschläge für Reisende?

Es wird empfohlen, nicht dorthin zu fahren, es sei denn, Sie nehmen unbedingt den DB-Zug.

Insbesondere hat die DB die Fahrgäste gebeten: „Bitte vermeiden Sie unnötige Fahrten während des GDL-Streiks und verschieben Sie Ihre Fahrt.“

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Rückerstattungen: Welche Rechte haben Bahnreisende?

Sollte Ihr Zug ausfallen, haben Sie laut DB mehrere Möglichkeiten:

  • Im Rahmen eines „Sonderangebots“ können Sie Ihre Reise vorverlegen und heute früher anreisen. Da bereits vor Beginn des offiziellen Streiks um 22 Uhr mit Störungen zu rechnen ist, empfiehlt die DB, die Fahrt so anzutreten, dass Sie Ihr Ziel am Abend erreichen.
  • Sie können Ihre Fahrt verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt Ihrer Wahl nutzen – es gibt keine Begrenzung, wann Sie Ihr Ticket nutzen können.
  • Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
  • Wenn Ihr Zug ausfällt, können Sie eine volle Rückerstattung ohne Abzüge erhalten.

Ausführliche Informationen finden Sie hier Von der Deutschen Bahn.

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Warum findet der Bahnstreik in Deutschland statt und

Die GDL will die Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche reduzieren, derzeit 38 Stunden ohne Lohnkürzungen – was die Deutsche Bahn bislang ablehnt.

Mit der Weigerung, Arbeitszeitverkürzungen zuzustimmen, missachteten die Bahnbosse „nicht nur die berechtigten Bedürfnisse ihrer eigenen Mitarbeiter“, sagte GDL-Chef Klaus Weselski.

„Sie torpedieren auch die Schritte, die für eine erfolgreiche Mitarbeitergewinnung dringend notwendig sind.“

Es „betrifft die Zukunft der Schiene, die ein sehr klimafreundlicher Verkehrsträger ist“, sagte er.

DB-Personalchef Martin Seiler kritisierte den geplanten Streik als „unverantwortlich und eigennützig“.

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Anstatt zu verhandeln und sich der Realität zu stellen, streikt die Eisenbahnergewerkschaft mit Forderungen, die nicht erfüllt werden können.

Die GDL fordert eine Gehaltserhöhung von 555 Euro pro Monat für die Mitarbeiter und eine Einmalzahlung von bis zu 3.000 Euro Entzündung. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, eine Erhöhung um 11 Prozent anzubieten.

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Könnte es über Weihnachten in Deutschland zu weiteren Streiks kommen?

Begrenzte „Warnstreiks“ sind eine gängige Taktik in deutschen Tarifverhandlungen, doch die GDL könnte ihre Aktion bald ausweiten.

Die Gewerkschaft hat bereits damit begonnen, ihre Mitglieder zu umfassenden Streiks zu befragen und plant, das Ergebnis am 19. Dezember bekannt zu geben.

Allerdings sagte die GDL gestern, dass es nicht vor dem 7. Januar 2024 wieder zuschlagen werde.

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Der Streit zwischen dem Bahnbetreiber und der Konkurrenzgewerkschaft, der größeren und traditionell weniger aggressiven EVG, wurde Anfang des Jahres beigelegt, nachdem beide Seiten den Vorschlag der Schlichter angenommen hatten.