Ungarn soll das erste Land sein, das seine Streitkräfte mit dem neuen Panther-Panzer von Rheinmetall ausrüstet Handelsblatt.
Dem Papier zufolge hätten sich die ungarische Regierung und die deutsche Verteidigungsbehörde unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen grundsätzlich darauf geeinigt, dass der Panzer KF51 Panther vollständig in Ungarn entwickelt und produziert werde.
Handelsblatt Rheinmetall-Chef Armin Papperger erinnert sich, dass er den Cheetah letztes Jahr neben dem Cheetah 2 auf der Pariser Waffenmesse präsentierte. Nach Angaben des Rheinmetall-Chefs gibt es den Panther bereits, das Fahrzeug muss jedoch noch aufgewertet werden, beispielsweise ein neues Fahrgestell. Die Entwicklung von Panther beginnt in Ungarn. Zeitungsberichten zufolge zahlt die Regierung von Viktor Orbán Rheinmetall rund 300 Millionen Euro.
Die ungarischen Streitkräfte werden weltweit die ersten sein, die Kampffahrzeuge in Dienst stellen, vor der deutschen Bundeswehr, die noch lange an der Leopard-Serie festhalten wird.
Erwähnenswert ist auch, dass der Panther hinsichtlich der elektronischen Systeme dem Panther 2 überlegen ist, da er mit Drohnensicherheitssystemen und einer Drohnensteuerungsschnittstelle ausgestattet ist. Er wird deutlich günstiger sein als sein Vorgänger: Der KF51 wird 15 Millionen Dollar kosten, ein Drittel des Preises eines neuen Leopard 2.
NDR: Rheinmetall wird Kampfpanzer „Panther“ in Ungarn vorstellen Bauen | Entwicklungsauftrag erteilen in der Regierung https://t.co/jBf9CFrucE
— Rheinmetall (@RheinmetallAG) 27. September 2023
Es wurde auch über die Produktion des Kampfpanzers Panther in Ungarn berichtet Norddeutscher Rundfunk (NDR) sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger in einem Interview für eine ARD-Dokumentation
Der KF51 Panther wird in 15 Monaten produktionsbereit sein, wobei die ungarische Regierung die Entwicklungskosten übernimmt.
Rheinmetall hatte zuvor Pläne zum Bau einer Panther-Fabrik in der Ukraine angekündigt. Laut NTR hält die Gruppe auch an diesem Plan fest. Laut Armin Papperger ist dies auch deshalb notwendig, weil „in den nächsten 20 Jahren viele Kunden ihre alten Kampfpanzer ersetzen müssen.“
Die Nachricht über eine Serienproduktion in Ungarn wurde vom deutschen Verteidigungsministerium bestätigt, das den NRT-Bericht auf seiner Twitter-Seite teilte.
über handelsblatt.com; Ausgewähltes Foto: Wikipedia
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