HAMBURG (Reuters) – Der Wasserstand am Rhein ist nach Regenfällen in Deutschland gestiegen, bleibt aber zu niedrig, als dass Frachtschiffe in den nördlichen und zentralen Regionen voll beladen werden könnten, sagten Rohstoffhändler am Montag.
Aufgrund des trockenen Wetters im Juni war der Fluss zu flach, als dass die Schiffe ihn vollständig beladen hätten können. Deshalb erhoben die Schiffsbetreiber Zuschläge auf die Frachtraten und erhöhten die Kosten für die Frachteigentümer, um teilweise leere Schiffe auszugleichen.
Der Rhein ist ein wichtiger Schifffahrtsweg für Rohstoffe wie Getreide, Mineralien, Kohle- und Erdölprodukte sowie Heizöl.
Die Rohstoffhändler sagten, dass aufgrund der Regenfälle in den letzten Tagen das Wasser in einigen südlichen Teilen des Flusses auf normale Werte gestiegen sei.
Doch im verstopften Nordlaufgebiet rund um Kap sowie Köln und Duisburg ist der Rhein noch zu flach für normale Schiffer. Je nach Typ könnten manche Schiffe nur halb so weit nach Norden fahren, hieß es.
In den Einzugsgebieten des Flusses werde es diese Woche zu heftigen Regenfällen kommen, was der Schifffahrt zugute komme, hieß es.
Deutsche Unternehmen waren im Sommer 2022 mit Lieferengpässen und Produktionsproblemen konfrontiert, nachdem Dürre und Hitzewellen zu ungewöhnlich niedrigen Wasserständen im Rhein geführt hatten.
(Berichterstattung von Michael Hogan; Redaktion von Sonali Paul)
Haftungsausschluss: Dieser Bericht wurde automatisch vom Nachrichtendienst Reuters erstellt. Für den Inhalt übernimmt ThePrint keine Verantwortung.
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