Ungefähr 80 Leute drinnen von Deutschland Die westliche Stadt Essen wurde angewiesen, für die Nacht zu evakuieren, da ihre Häuser als unsicher galten, teilte die örtliche Feuerwehr am Samstag mit.
Ein 8-stöckiges Gebäude wurde aufgrund ernsthafter Bedenken hinsichtlich eines alten Kohlebergwerks geräumt.
Die Gebäude liegen im Stadtteil Essence Friesenbruch.
Ein ungenutzter Tunnel stellt eine ernsthafte Gefahr dar
Feuerwehrsprecher Nico Bloom sagte, eine Öffnung im Tunnel, die zuvor der Belüftung diente, sei nicht ausreichend mit Beton verfüllt worden.
Bloom sagte, dass die Sicherheit von Häusern nicht mehr zu 100 % gewährleistet werden könne.
Die Evakuierung der Bewohner begann am Freitag gegen 22:00 Uhr Ortszeit (2000 UTC/GMT) und dauerte bis 3:00 Uhr Ortszeit am Samstag.
„Ungefähr 30 Menschen wurden in die Notaufnahme eingeliefert“, sagte Bloom.
Andere wurden von Freunden und Verwandten abgeholt.
Die Anwohner sollten schnell alle wichtigen Dinge packen und bis Mitternacht in den von den Behörden bereitgestellten Fahrzeugen abreisen, so der WDR.
Der Sender zitierte einen Anwohner, dem nur 15 Minuten Zeit gegeben wurden, um alles zusammenzusuchen, was er brauchte, und das Gebäude zu verlassen.
Mit der Befüllung des Tunnels mit Beton wurde ein Spezialunternehmen beauftragt.
Ein Feuerwehrsprecher sagte, es werde Wochen dauern, bis die Bewohner nach Hause zurückkehren könnten.
Mehrere tausend Kilometer Minenschächte und Tunnel verlaufen unter der Erde Das deutsche RuhrgebietFrüher das Industriezentrum des Landes.
Das Ruhrgebiet spielte eine Schlüsselrolle im Wirtschaftswunder der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, das ein Wirtschaftswachstum von 9 % des BIP pro Jahr und eine hohe Nachfrage nach Kohle und Stahl verzeichnete.
Durch die zunehmende Konkurrenz aus dem Ausland und die Energiekrise der 1970er Jahre wurde die deutsche Kohle wettbewerbsfähig und der Sektor erlitt – wie auch andere Industrien – einen starken Rückgang.
Im ehemaligen Bergbaukern kommt es gelegentlich zum Einsturz von Gebäuden, darunter auch zu Dolinen, die durch verfallende Untertageminen entstanden sind.
Im Jahr 2000 wurden zwei Garagen und ein Auto in einem 500 Quadratmeter großen Erdloch versenkt, das in einem Wohngebiet von Bochum, 12 Kilometer westlich von Essen, entstand.
Der Vorfall soll sich aufgrund eines ungenutzten Minenschachts ereignet haben.
Eine weitere Erdfalle tauchte 2004 in Siegen westlich von Köln und Bonn auf.
Eine Hausecke und zwei Fahrräder fielen in einen Graben, Dutzende Anwohner mussten evakuiert werden.
mm/lfm (dpa)
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