Im Rahmen unserer Partnerschaft mit Asustor haben wir die Möglichkeit erhalten den Multimedia-Netzwerkspeicher AS-202TE auszuprobieren. Der Hersteller bewirbt sein Modell als persönliche Cloud mit umfangreichen Multimedia-Funktionen. In unserem Testbericht überprüfen wir, ob sich der Netzwerkspeicher nicht nur zum Speichern von Daten eignet, sondern auch zur Wiedergabe von multimedialen Inhalten und geben euch am Schluss einen Gesamteindruck zu dem Gerät wieder.
Einleitung
Seit der rasanten Entwicklung des Internets und mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets, wollen viele von uns ihre Daten immer abrufbar in der Nähe wissen. Egal ob wir unseren Freunden ein Foto zeigen, überall und zu jederzeit unsere Musik abspielen oder einfach nur unterwegs einen Film schauen wollen, wir wollen unsere Daten mit verschiedenen Geräten aufrufen können. Bis heute gibt es zahlreiche Anbieter von Cloud-Speicher-Lösungen, die unsere Daten gegen einen monatlichen oder jährlichen Obolus im Internet auf verteilten Servern speichern und dabei die ständige Verfügbarkeit garantieren. Eine Alternative zu diesen Diensten kann ein Netzwerkspeicher oder auch Network Attached Storage (NAS) darstellen, womit wir unsere eigenen Daten sowohl im eigenen Heimnetzwerk als auch über das weltweite Internet zur Verfügung stellen können.
Hinweis zum Testbericht
Wir haben uns intensiv mit den Funktionen der Verwaltungssoftware des Asustor AS-202TE auseinandergesetzt und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir uns im Rahmen des Testberichts nur auf ausgewählte Funktionen beschränken. Bereits ohne die zusätzliche Installation von Applikationen aus dem sogenannten App Central, besitzt die Verwaltungssoftware bereits einen vielseitigen Funktionsumfang und würde diesen Testbericht sprengen. Wir versuchen uns daher auf die am meisten genutzten Funktionen für die Wiedergabe von multimedialen Inhalten sowie zum Austausch von Daten zu konzentrieren.
Bei unserem Testbericht konzentrieren wir uns auf die Verwaltung des NAS mit Hilfe eines PCs. Asustor bietet zudem verschiedene mobile Apps beispielsweise AiFoto zur Verwaltung seiner Daten mit seinem Smartphone oder Tablet. Für unser Asustor AS-202TE bietet der Hersteller eine separat erhältliche Fernbedienung an, welche wir ebenfalls nicht in diesem Testbericht behandeln.
Lieferumfang
Im Lieferumfang befinden sich neben dem AS-202TE eine Installations-CD, ein Netzteil mit Steckverbindung, ein Netzwerkkabel sowie Schrauben für die Befestigung der Festplatten. Damit liefert Asustor sein Modell mit dem wichtigsten Zubehör für den schnellen Start mit dem eigenen Netzwerkspeicher aus.
Technische Details
Asustor setzt bei seinem Multimedia-Netzwerkspeicher AS-202TE auf einen Intel Atom Prozessor mit zwei Kernen und einer Taktrate von 1,2 Gigahertz, welches von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. In die beiden Festplatten-Schächte des Geräts können sowohl 2,5 als auch 3,5 Zoll Festplatten eingebaut werden. Für die Verbindung mit dem Internet verfügt das AS-202TE über eine ein Gigabit Ethernet Netzwerkkarte. Alternativ kann Wireless-Lan über einen separaten USB-Stick in der Verwaltungssoftware eingestellt werden. Über die zwei USB 3.0-Anschlüsse und USB 2.0-Anschlüsse können zudem weitere externe Speicherquellen angeschlossen werden. Des Weiteren bietet der Multimedia-Netzwerkspeicher einen Infrarot-Sensor, der die Steuerung mit der passenden Fernbedienung oder mit einem Smartphone erlaubt.
Äußerliche Beschreibung
Nach dem Auspacken des Geräts erkennen wir auf den ersten Blick die beiden Festplatten-Schächte auf der Vorderseite des Asustor AS-202TE. Die beiden Einbauschächte können über einen Klick-Mechanismus geöffnet werden. Nach dem Entnehmen kommen zwei Einbauschächte aus Aluminium zum Vorschein, welche stabil wirken und sowohl den Einbau von 2,5 als auch 3,5 Zoll Festplatten erlauben. Neben den Festplatten-Schächten befindet sich verschiedene Beleuchtungseinrichtungen, welche für die Anzeige des Betriebszustand, Informationen über die Netzwerkaktivität und die Anzeige des Festplattenstatus verantwortlich sind. Hier befindet sich auch der Power-Knopf, welcher mit einer blauen LED ausgestattet ist. Die gesamte Vorderseite besteht aus Kunststoff und ist vollständig in einem matten schwarz gehalten. Die Leuchtkraft der verschiedenen Beleuchtungen lässt sich über die Administrationsoberfläche einstellen. Auf der Vorderseite befinden sich zusätzlich noch ein USB 3.0 Anschluss sowie ein Knopf zum Starten der Backup-Funktion.
Das restliche Gehäuse besteht aus einem einzigen ausgehüllten Aluminium-Block, wobei sich auf der linken Seite ein Netz aus kleinen Löchern befindet, durch das die Abluft strömt. Auf der Unterseite befinden sich vier gummierte Füße, die für einen sicheren Stand des Geräts sorgen. Weitere Besonderheiten auf der Oberseite oder den beiden Seiten konnten wir nicht finden.
Auf der Rückseite des Asustor AS-202TE befindet sich zunächst der Lüfter mit einem Durchmesser von 70 Millimetern. Neben dem Lüfter befinden sich ein weiterer USB 3.0-, ein 3,5 Millimeter Klinkenanschluss und ein HDMI-Anschluss. Unter diesem befinden sich ein Gigabit Ethernet Anschluss, zwei USB 2.0 Anschlüsse sowie der Stecker für die Stromversorgung.
Insgesamt verfügt der Multimedia-Netzwerkspeicher über ein elegantes und hochwertig verarbeites Design mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten.
Installation und Inbetriebnahme
Nachdem wir das Asustor AS-202TE aus der Packung befreit haben, können wir auch direkt mit dem Einbau der beiden Festplatten beginnen. Hierzu benötigen wir einen Schraubenzieher und die mitgelieferten Schrauben. Zunächst entnehmen wir einen Festplatten-Schacht mit Hilfe des Klick-Mechanismus und befestigen die erste Festplatte mit vier Schrauben. Anschließend stecken wir den Festplatten-Schacht zurück und wiederholen dasselbe für die zweite Festplatte.
Nach dem Einbau der Festplatten verbinden wir das Gerät mit dem mitgelieferten Netzwerkkabel an einen freien Port am Router und schalten unser Testmodell nach dem Anschließen des Stromkabels an. Für die Installation benötigen wir einen PC oder ein Notebook, auf welchem wir zunächst das Asustor Control Center installieren. Diese Software ist dafür zuständig, dass der Netzwerkspeicher im Netzwerk gefunden wird und der Nutzer die Erstinstallation starten kann.
Bei der Geräte-Installation gibt es die Möglichkeit zwischen einer automatischen und einer manuellen Installation zu wählen. Für unseren Test haben wir uns auf die automatische Installation des Asustor AS-202TE konzentriert. Die automatische Installation eignet sich für Anwender, die zum ersten Mal einen eigenen Netzwerkspeicher ohne Aufwand installieren wollen. Hier kann der Anwender festlegen, ob zur Speicherung der Daten Raid 0 oder 1 verwendet werden soll, wobei Raid 0 vorausgewählt ist. Anschließend können weitere Einstellungen vorgenommen werden, bevor das Betriebssystem ADM installiert wird. Dieses kann entweder automatisch heruntergeladen oder von der eigenen Festplatte hochgeladen werden. Während der gesamten Installation wird dem Nutzer der Status angezeigt und wenn die Installation abgeschlossen ist, wird der Benutzer auf die Verwaltungsoberfläche des AS-202TE weitergeleitet werden. Nach der Anmeldung an dieser, kann mit der weiteren Konfiguration des Multimedia-Netzwerkspeichers fortgefahren werden.
Insgesamt ist die Installation des Asustor AS-202TE auch für unerfahrene Benutzer machbar und durch den Klick-Mechaninismus wird der Einbau und eventuelle Tausch von Festplatten vereinfacht. Allerdings hängt die Dauer der Installation von der Geschwindigkeit und Größe der verwendeten Festplatten sowie dem ausgewählten Raid-Modus ab. In unserem Fall hat die Installation vom Einbau der Festplatten bis zum ersten Aufruf der Verwaltungsoberfläche etwa 15 Minuten angedauert.
Der Asustor Data Master (ADM)
Nach der Installation kann das ADM über den Internetbrowser aufgerufen werden. Der Aufbau der Oberfläche des Verwaltungsbereichs erinnert uns stark an eine App-Übersichtsseite auf einem Smartphone oder Tablet. Am oberen Seitenrand befinden sich verschiedene Verwaltungsfunktion und Suchfunktionen für den eingeloggten Benutzer. In der Mitte befinden sich die vorinstallierten Apps und das App Central. Die einzelnen Apps lassen sich entlang eines vorgegebenen Rasters per Drag und Drop positionieren. Dabei können diese nicht nur auf der aktuellen Seite, sondern mit wenigen Mausklicks auch auf einer neuen Seite untergebracht werden. Wenn eine neue Version des ADM zur Verfügung steht, wird der Nutzer bereits beim Anmelden darauf hingewiesen und gebeten dieses zu installieren und anschließend den Netzwerkspeicher neuzustarten.
Insgesamt bietet das ADM bereits ohne die Installation von eigenen Apps sehr viele nützliche Funktionen, die es dem Benutzer erlauben das NAS nach seinen eigenen Wünschen einzurichten und für die verschiedensten Nutzungsarten vorzubereiten.
Basisfunktionen
Ohne die Installation von zusätzlichen Applikationen über das App Central, verfügt unser Testmuster bereits über eine Vielzahl von nützlichen Einstellungsmöglichkeiten. Die Software bietet verschiedene Möglichkeiten zur Verwaltung von Benutzerrechten. Angefangen von globalen Rechten über die Festlegung von Speicher-Kontigenten bis hin zu einzelnen Applikationsrechten, lassen sich für einen Benutzer einfach einstellen.
Weiterhin ermöglicht das Asustor AS-202TE die Dateifreigabe im Netzwerk für Windows-, Mac- und Linux-Computer. Ebenfalls lassen sich mit wenigen Klicks ein FTP-, MySQL- und Apache-Webserver aufsetzen und über das Internet aufrufen. Hierfür können in der Verwaltungsoberfläche Zugangsdaten für einen Dyndns-Dienst eingetragen werden und automatisch die entsprechenden Ports über EZ-Router freigegeben werden.
Für die Speicherverwaltung steht der Speichermanager zur Verfügung, worüber der Nutzer den Festplattenstatus überwachen und den gewählten Raid-Modus verändern kann. Zusätzlich stehen dem Benutzer bereits nach der Installation zahlreiche Backupfunktionen zur Verfügung, die wir in diesem Testbericht nicht näher betrachten werden. Unter anderem stehen Benutzer die Synchronisation per FTP oder Rsync sowie das zeitgesteuerte Sichern von entfernen Webservern zur Verfügung.
Mit Hilfe des Protokollmanagers lassen sich verschiedene Ereignisse und Fehler in dem ADM protokollieren und ermöglicht das Versenden der Problemmeldungen per Email. Somit wird der Benutzer bereits vor einem drohenden Ausfall gewarnt und kann diese zeitnah lösen.
Die Basisfunktionen decken einen Großteil verschiedener Nutzungszenarios ab und ermöglichen den dezentralen Zugriff auf die eigenen Daten über das lokale Heimnetzwerk oder das Internet. In unserem Testbericht haben wir bisher nur einen kleinen Teil der vielseitigen Funktionen angesprochen und es gibt sicherlich noch mehr Funktionalitäten, allerdings wollen wir es bei einem groben Überblick belassen. Insgesamt stattet Asustor sein AS-202TE mit einer sehr umfangreichen Verwaltungsoberfläche aus, welche unsere Erwartungen deutlich übertroffen hat.
Das App Central
Wem die vielseitigen Einstellungsmöglichkeiten des ADM nicht ausreichen, der kann sich über das App Central (vergleichbar mit dem Google Play Store oder dem Appstore) zusätzliche Applikationen für den eigenen Multimedia-Netzwerkspeicher herunterladen. Im App Central sind die Applikationen nach verschiedenen Kriterien und Kategorien sortiert. Per Mausklick können die einzelnen Apps auf das eigene Gerät heruntergeladen und installiert werden. Zusätzlich bietet das App Central die Möglichkeit eigene Apps manuell zu installieren.
Multimedia-Funktionen
Über das zuvor beschriebene App Central lässt sich die zusätzliche Applikation XMBC herunterladen, mit der multimediale Inhalte über den eingebauten HDMI-Anschluss auf einem Fernseher anzeigen lassen oder über das Internet streamen lassen. Die Bedienung erfolgt dabei über das eigene Smartphone, Tablet oder die separat erhältliche Fernbedienung und erinnert stark an die Bedienung an einer Konsole. Zusätzlich ermöglicht der Multimedia-Netzwerkspeicher die Wiedergabe verschiedener Inhalte über einen UPnP Mediastream an DLNA-fähige Geräte.
Smartphone Apps rund um den Netzwerkspeicher
Unser Netzwerkspeicher lässt sich hauptsächlich über den Internetbrowser verwalten, allerdings können wir auch auf kostenlose Apps zugreifen, welche sowohl für Android als auch iOS-Geräte verfügbar sind. Auch wenn diese Apps nicht über denselben Leistungsumfang verfügen wie die Verwaltungsoberfläche, ermöglichen diese die mobile Datenverwaltung oder die Wiedergabe von Inhalten auch außerhalb des heimischen Netzwerks.
Selbst ausprobieren?
Eingangs haben wir darauf hingewiesen, dass wir in unserem Testbericht nicht auf alle Funktionen eingehen werden. Wer die Verwaltungsoberfläche näher kennenlernen möchte, den verweisen wir auf die Echtzeit-Demoversion des Herstellers:
Benutzername: demo
Kennwort: asustor
Unterschiedliche Testverfahren
Von einem Multimedia-Netzwerkspeicher erwarten wir, dass unsere Inhalte zuverlässig übertragen und diese flüssig wiedergegeben werden. Daher haben wir neben der Beurteilung des äußerlichen Erscheinungsbilds und des gesamten Funktionsumfang weitere Leistungstests durchgeführt.
Testkonfiguration
Für unseren Test haben wir das Asustor AS-202TE über ein Lankabel an einem freien Gigabit-Port unserer Fritzbox 7360 SL angeschlossen und unseren Testcomputer ebenfalls. Zum Testen der Multimedia-Funktionen haben wir ein Smartphone, ein Tablet und einen Fernseher verwendet. Mit dieser Konfiguration decken wir ein mögliches Szenario ab, bei dem der Netzwerkspeicher als zentrales Element innerhalb des heimischen Netzwerks aufgestellt wird und verschiedene Geräte auf dieses zugreifen.
Unser Testcomputer verfügt über die folgende Hardwareausstattung:
– Intel Core i7-920, Turboboost an, Hyperthreading an
– 8 GB DDR3 RAM Corsair 1333 MHz
– Intel P6T Deluxe V2
– Samsung 840 SSD 120GB
– Antec 600 Watt Netzteil
– Nvidia Geforce GTX 570
In unserem Asustor AS-202TE haben wir zwei Western Digital Red mit einer Kapazität von jeweils 2 Terrabyte eingebaut.
Für unseren Test haben wir zunächst die Geschwindigkeit über die Netzwerk-Freigabe und anschließend über das File Transfer Protocol getestet. Zum Schluss haben wir noch das Intel NAS Performance Tool verwendet, um weitere Aspekte bezüglich der Leistung zu testen. Doch bevor wir zu den einzelnen Leistungstests kommen, kümmern wir uns um die Lautstärke und die Leistungsaufnahme.
Lautstärke
Das AS-202TE arbeitet sehr leise und fällt bei normaler Zimmerlautstärke nicht auf. Nur wenn wir genau hinhörten, konnten wir Geräuse hören. Bei unseren Messungen haben wir etwa 32 Dezibel gemessen. Bei Festplattenzugriffen wird das Gerät aber nicht wesentlich lauter und kommt auf einen Wert von etwa 34 Dezibel. Der Raid-Modus scheint hierbei keinen Einfluss auf die Lautstärke zu haben, allerdings kann die einstellbare Lüftergeschwindigkeit das Ergebnis trüben.
in Dezibel
Leistungsaufnahme
Asustor verspricht, dass das AS-202TE im Leerlauf einen Verbrauch von etwa 13 Watt hat und während der Operationen auf der Festplatte ausgeführt werden etwa 20 Watt. Bei unseren Messungen haben wir leicht erhöhte Werte sowohl bei Raid 0 und 1 feststellen können.
in Watt
Bei Raid 1 haben wir im Leerlauf eine Leistungsaufnahme von 16 Watt und im Betrieb von 21 Watt gemessen. Raid 0 hat mit einer Leistungsaufnahme von 14 Watt im Leerlauf und 20 Watt im Betrieb bessere Messungen ergeben.
Dateiaustausch über das Samba-Protokol
Für diesen Test haben wir eine Fotosammlung sowie verschiedene Urlaubsvideos mit einer Gesamtgröße von 25 Gigabyte von einem Windows-PC auf den Netzwerkspeicher kopiert und umgekehrt. Der Austausch der Daten wird über die Windowsfreigabe beziehungsweise das dahinterliegende Samba-Protokoll durchgeführt, da eines der am häufigsten genutzten Protokolle für den Datenaustausch darstellt. Hierbei haben wir zunächst die Zeit gemessen, die für das Kopieren benötigt wird und aus der Gesamtgröße der Dateien und dieser Dauer haben wir die durchschnittliche Transferrate ermittelt:
Dateiaustausch über das File Transfer Protocol
Neben der Windowsfreigabe haben wir zum Vergleich dieselbe Datenmenge im lokalen Netzwerk mit Hilfe eines FTP-Programms übertragen. Im Gegensatz zur Windowsfreigabe können mit diesem auch über das Internet auf unseren Netzwerkspeicher zugreifen. Daher haben wir diesen Test mit einer kleineren Datenmenge von etwa 500 Megabyte in unserer Testkonfiguration erweitert. Sowohl der Netzwerkspeicher als auch der entfernte Computer sind an eine ADSL-Leitung mit 50 Megabit pro Sekunde angeschlossen.
Intel NAS Performance Tool
Mit dem Intel NAS Performance Tool haben wir weitere Leistungstests durchgeführt, um ein umfangreicheres Testergebnis zu präsentieren:
in Megabyte pro Sekunde
in Megabyte pro Sekunde
in Megabyte pro Sekunde
Testergebnisse für das Asustor AS-202TE
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Technische Details
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Äußerliche Erscheinung
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Installation
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Funktionsumfang
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Leistung
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Gesamteindruck
Kurzfassung
Asustor hat mit dem AS-202TE einen Multimedia-Netzwerkspeicher auf den Markt gebracht, welcher nicht nur durch sein hochwertiges und elegantes Design auffällt, sondern auch durch die umfangreichen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten.
Bereits beim Lieferumfang achtet Asustor darauf, dass bis auf den Einbau der Festplatten alles für den schnellen Einstieg zur Verfügung steht. Lediglich ein Schraubenzieher wird zum Einbau der Festplatten benötigt.
Der Netzwerkspeicher verfügt im Inneren über einen Intel Atom mit zwei Kernen und eine Taktrate von 1,2 Gigahertz, welcher von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird und in unserem Test überzeugen konnten. Auch die verschiedenen Anschlüsse konnten in unserem Test überzeugen.
Positiv überrascht waren wir von den umfangreichen Funktionen, welche in der Verwaltungsoberfläche mit wenigen Mausklicks eingestellt und darüber hinaus an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Hierzu zählen auch die Multimedia-Funktionen, welche sowohl über den eingebauten HDMI-Anschluss, über zahlreiche Apps oder einfach über einen Windows-PC abgerufen werden können.
Fazit
Für einen Preis von etwa 230 Euro erhalten Nutzer ein Multimedia-Netzwerkspeicher, welcher sich durch sein Angebot an Funktionen und das hochwertige Design auszeichnet und sich ideal zur Speicherung von Daten und für Multimedia-Anwendungen eignet und mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen kann.